Agni Magazin
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Von Wolfgang Bischoff
Liebe Menschen,
Am 16. Mai findet der Pfingstvollmond statt. Lasst uns von 21 bis 22 Uhr still werden, jede an ihrem Platz. Ein besonderes Ereignis in einer ganz besonderen Zeit. Ich habe in einem vorherigen Vollmondtext über das reinigende Feuer des Nabelzentrums geschrieben. Der Nabel als der Schöpfungsknotenpunkt für das Feuer des Inspirierenden, Lebendigen, Transformierenden.
Das Pfingstereignis nun segnet den inspirierten und sich schulenden Menschen mit einem geheiligten Feuer, das sich im Brausen des Windes in die Menschenherzen herab senkt. Ein Wind, wie ein Sturm beginnt sich von dort so auszudrücken, dass jeder Mensch sich im Herzen berührt fühlt. In seinem innersten Wesen fühlt sich jeder Mensch verstanden, respektiert und in Liebe angenommen. Es ist die Sprache des Herzens, die sich zu offenbaren beginnt aus dem Schöpfungsknotenpunkt des Herzens, dem Ort der Luft, des Windes. Verbunden mit diesem Element ist die Atmung, die alle Menschen miteinander verbindet und der höchste Ausdruck bedingungsloser Liebe ist. So ist auch die innere Haltung von Ehrerbietung, Achtung und Dankbarkeit vor diesem sich immer wieder neu offenbarenden Wunder von Ein- und Ausatmung die Haltung eines Menschen, der sein Leben vom Herzen aus gestaltet. Die Sprache: „Ich atme ein, ich atme aus“ ist die Sprache des Feuerzentrums, des Nabelzentrums. Eine Sprache der Macht, des Überlebenskampfes, die auf Lob und Strafe aufgebaut ist und auf der Grundhaltung, dass ich für alles verantwortlich bin und deshalb dafür sorgen muss, dass alle Menschen in meinem Einflussbereich tun, was ich von ihnen verlange.
Die Sprache des Herzens nimmt sich Zeit. So wie sie auf die Ein- und Ausatmung lauscht, so versucht sie zu verstehen, und bemüht sich, …
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