Portal der Positivität
Hoffnung und Inspiration für Dich in herausfordernden Zeiten
Über Menschen, die für Dich da sind – Übungen, die Dich unterstützen – Aufbauende Gedanken
Hoffnung und Inspiration für Dich in herausfordernden Zeiten
Über Menschen, die für Dich da sind – Übungen, die Dich unterstützen – Aufbauende Gedanken
Von Rolf Sovik
Eines frühen Morgens vor vielen Jahren fuhren meine Frau und ich in der Dunkelheit zum Gipfel des Cadillac Mountain in Maine. Wir fuhren zu einem Ort, von dem man uns gesagt hatte, dass wir die ersten Sonnenstrahlen an der Ostküste sehen könnten. Nachdem wir das Auto geparkt hatten, gingen wir mit der Taschenlampe zu einer offenen Fläche und ließen uns auf einer Decke nieder, um auf den Sonnenaufgang zu warten. Doch schon bald stellten wir fest, dass das Ereignis nicht so ruhig sein würde, wie wir erwartet hatten. Viele andere Sonnenanbeter umgaben uns, und Lachen und Stimmengewirr erfüllten die Dunkelheit. Auch Tabakrauch hing in der stillen Luft, und da nur wenig Platz zwischen den einzelnen Gruppen war, hörten wir den Gesprächen zu, als wären wir ein Teil von ihnen. Die Stimmen wurden immer lauter, als sich neue Leute zu den bereits Versammelten gesellten. Der Berg brummte und es schien, als würde sich der mystische Moment, den wir erwartet hatten, in eine laute Party verwandeln.
Dann geschah es. Die Sonne erschien. Lichtstrahlen brachen über den Horizont, und die Landschaft unter uns tauchte langsam aus der Dunkelheit auf. Als die Schatten der Nacht verschwanden, wurde es still um uns herum. Die Zigaretten wurden ausgedrückt, das Lachen verschwand und das Drama der Morgendämmerung spielte sich in einem Raum ab, den wir nun mit unseren Augen messen konnten. Im zunehmenden Licht wurde der Berg still, und eine heitere Stille umfing uns.
Positiv Denken wie die Weisen & Yogis
Von Rolf Sovik
Der Schmerz negativer Emotionen – unsere Sorgen, Ängste, Eifersucht und Wut – ist genauso real wie körperlicher Schmerz. Obwohl wir mit unseren emotionalen Schmerzen genauso natürlich umgehen wie mit einem verstauchten Knöchel oder einem entzündeten Zahn, sind emotionale Schmerzen oft schwer zu lindern. In Zeiten der Angst kann es zum Beispiel schwierig sein, zu erkennen, wovor wir Angst haben; Wut hat oft mehr damit zu tun, dass wir unser Revier verteidigen, als dass wir wissen, worauf wir wütend sind; und Traurigkeit über eine verlorene Beziehung kann leicht mit Bitterkeit oder Sehnsucht nach einem neuen Partner verwechselt werden. Wenn wir emotionalen Schmerz angehen wollen, müssen wir lernen, uns selbst klar zu sehen.
Emotionalen Schmerz zu lindern ist schwieriger, wenn wir defensiv reagieren. Die beiden gängigen Methoden, um mit dieser Art von Schmerz umzugehen – ihn zu unterdrücken oder ihn auf die Welt um uns herum zu projizieren – bieten nur vorübergehende Erleichterung. Unterdrückung ist das Bemühen, unangenehme Gedanken und Gefühle aus dem Bewusstsein zu verdrängen (nicht an sie zu denken), doch sie tauchen einfach wieder auf, wenn wir uns nicht vor ihnen schützen. Projektion bedeutet, dass wir die Ursache für unsere Gefühle jemandem oder etwas außerhalb von uns selbst zuschreiben – zum Beispiel das Wegschleudern eines Golfschlägers nach einem schlechten Schlag. Indem wir unsere Wut auf den Schläger projizieren, trennen wir uns für einen Moment von der Frustration, einen schlechten Schlag gemacht zu haben, doch damit ist nichts gelöst.
Unsere vier Themen-Kategorien gegen den „Alltags-Blues“ – Lass Dir Freude und Hoffnung schenken!
Auch in schweren Zeiten gibt es immer liebe Menschen, die Ihr Bestes für Dich geben
In welcher Form arbeitest Du mit Menschen?
Ich bin hauptberuflich Krankenschwester in der Anästhesie-Abteilung eines Akutversorger-Krankenhauses in Thüringen. Dort, wo sich gerade ein Covid-19-Hotspot entwickelt und wir täglich mit positiven Patienten in Kontakt sind. Durch den Pandemie-Modus hilft unsere Abteilung im intensivmedizinischen Bereich aus. Nebenberuflich bin ich Yoga-Lehrerin und Mutter von zwei Töchtern. Im Zeit & Raum für Yoga, meinem kleinen Reich, biete ich Gruppenangebote, individuelle Eins-zu-eins-Angebote, Workshops, Waldbaden und Yoga an.
Ich kann mein schulmedizinisches Wissen gut mit dem Yoga vereinen. Viele physiologischen und psychologischen Aspekte lassen sich verbinden und somit in unsere Gesellschaft integrieren. Ich arbeite viel im energetischen Bereich, um ein Gesundheitssystem anzubieten, das den Schwerpunkt auf das bewusste, achtsame Leben legt, auf Einheit und Verbundenheit zur Natur. Yoga des Herzens, um sich wahrzunehmen, zu fühlen, Selbstheilungskräfte und Immunsystem zu stärken.
Als was siehst Du Dich in dieser Funktion?
Ich sehe mich als ein Puzzle-Teil im großen Ganzen. Ein lichtvolles Puzzle-Teil als Gleichgesinnter. Ich kann mich in viele Erkrankte hinein fühlen. Früher war das ein Fluch für mich, da ich mit jedem Patienten und jedem Angehörigen mit-gelitten habe. Es ging so weit, dass ich dadurch sehr krank wurde. Ich habe alles mit nach Hause genommen, war zu empathisch und konnte nie abschalten. Ich verlor meine innere Balance und somit meldeten sich Angst, Panik, Burnout, Depressionen, Herzrasen, Rückenschmerzen und vieles mehr.
Ich war mit 20 Jahren kaputt. Mir ging es so schlecht, dass ich handeln musste. Ich hinterfragte mich und mein Leben, schaute mir meine tiefsten Wunden an und begann zu beten. Irgend eine Energie hat mich mitgenommen, um Yoga zu erleben und diese Energie war so gewaltig, dass ich mich Schritt für Schritt wieder ins Leben kämpfte. Es war ein langer Prozess. Heute, mehr als 10 Jahre später kann ich sagen: Mein Leben hat sich grundlegend verändert und dafür bin ich unendlich dankbar. …
Lebensfreude finden leicht gemacht – Inspirierende Menschen und ihre Wege zur Freude
Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?
Heute habe ich mich erfreut, dass ich genügend gelbe Farbe kaufen konnte, weil wir gerade im Studio die Wand sprayen. Unser Logo kommt ganz groß an die Wand, ich möchte gerne, dass es schön leuchtet und Freude bringt.
Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?
Ehrlich gesagt, ist es ein Grundbedürfnis, und für mich der Grund gewesen, überhaupt mit Yoga anzufangen. Mein erster Kontakt mit Yoga war ganz klar: Ey Mann, es ist erlaubt, glücklich zu sein! Es ist eigentlich unser Normalzustand, so wie wir geboren werden. Insofern bedeutet es mir alles, weil es die Basis ist für alles, was man macht. Nur dann hast du die Möglichkeit mit viel Vertrauen etwas anzugehen, dich etwas zu stellen, was vielleicht schwierig wird. Oder etwas zu tun, auch wenn es vielleicht nicht viel Freude macht und trotzdem etwas zu finden, was dich inspiriert. Also ein absolutes Grundbedürfnis. …
Übungen und Tipps, die Druck rausnehmen, dem Kopf Ruhe geben, Resillenz aufbauen helfen und Dir das Leben leichter machen
Von Rolf Sovik
Eines frühen Morgens vor vielen Jahren fuhren meine Frau und ich in der Dunkelheit zum Gipfel des Cadillac Mountain in Maine. Wir fuhren zu einem Ort, von dem man uns gesagt hatte, dass wir die ersten Sonnenstrahlen an der Ostküste sehen könnten. Nachdem wir das Auto geparkt hatten, gingen wir mit der Taschenlampe zu einer offenen Fläche und ließen uns auf einer Decke nieder, um auf den Sonnenaufgang zu warten. Doch schon bald stellten wir fest, dass das Ereignis nicht so ruhig sein würde, wie wir erwartet hatten. Viele andere Sonnenanbeter umgaben uns, und Lachen und Stimmengewirr erfüllten die Dunkelheit. Auch Tabakrauch hing in der stillen Luft, und da nur wenig Platz zwischen den einzelnen Gruppen war, hörten wir den Gesprächen zu, als wären wir ein Teil von ihnen. Die Stimmen wurden immer lauter, als sich neue Leute zu den bereits Versammelten gesellten. Der Berg brummte und es schien, als würde sich der mystische Moment, den wir erwartet hatten, in eine laute Party verwandeln.
Dann geschah es. Die Sonne erschien. Lichtstrahlen brachen über den Horizont, und die Landschaft unter uns tauchte langsam aus der Dunkelheit auf. Als die Schatten der Nacht verschwanden, wurde es still um uns herum. Die Zigaretten wurden ausgedrückt, das Lachen verschwand und das Drama der Morgendämmerung spielte sich in einem Raum ab, den wir nun mit unseren Augen messen konnten. Im zunehmenden Licht wurde der Berg still, und eine heitere Stille umfing uns.
Schweinwerfer an: positive und inspirierende gute Seelen, die in dunklen Zeiten leuchten
Kurzinterview mit Katrin Reich-Ufondu
Katrin, Du bloggst zum Thema Krebs. Wie ist das Thema in Dein Leben gekommen?
Vor mehr als acht Jahren drängte sich der Krebs erstmals in mein Leben und überraschte mich eiskalt. Ich war so überzeugt davon, dass der Knoten in meiner rechten Brust gutartig sein würde, dass ich den Termin zur Befundbesprechung auf den Tag meines Umzugs gelegt hatte. Es wurde leider keine Formalie und so hatte ich 400 km Autobahnfahrt Zeit, mich zu sammeln und meine nächsten Schritte zu planen. Für ich und für meine Tochter, denn ich war im 4. Monat schwanger. … weiterlesen …
Inspirierendes und Interessantes für Dich aus der Welt von Yoga, Meditation, Achtsamkeit, Lebenssinn und Lebensglück, Philosophie, Spiritualität, Ayurveda und Wohlbefinden.