Mit Vedanta, veganem Käsekuchen und Happy End glücklich sein – Zehnmal Lebensfreude mit Ricke Saranya Penaranda

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Lesedauer 5 Minuten

Kurzinterview mit Ricke Saranya Penaranda

Los geht’s liebe Saranya, lass uns über Lebensfreude reden.

Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

Heute habe ich mich erfreut, dass ich genügend gelbe Farbe kaufen konnte, weil wir gerade im Studio die Wand sprayen. Unser Logo kommt ganz groß an die Wand, ich möchte gerne, dass es schön leuchtet und Freude bringt.


Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?

Ehrlich gesagt, ist es ein Grundbedürfnis, und für mich der Grund gewesen, überhaupt mit Yoga anzufangen. Mein erster Kontakt mit Yoga war ganz klar: Ey Mann, es ist erlaubt, glücklich zu sein! Es ist eigentlich unser Normalzustand, so wie wir geboren werden. Insofern bedeutet es mir alles, weil es die Basis ist für alles, was man macht. Nur dann hast du die Möglichkeit mit viel Vertrauen etwas anzugehen, dich etwas zu stellen, was vielleicht schwierig wird. Oder etwas zu tun, selbst wenn es vielleicht nicht viel Freude macht, und trotzdem etwas zu finden, was dich inspiriert. Also ein absolutes Grundbedürfnis.


Welche körperliche Aktivität bereitet Dir so richtig Freude?

Neben dem Yoga vor allem Fahrrad fahren. Es ist etwas, was du aus dir heraus machen kannst, du brauchst keinen Motor, du brauchst nur die eigene Kraft. Du kannst deine eigene Kraft spüren und du kommst voran, du kommst irgendwo an. Und natürlich die frische Luft, du bist draußen. Schwimmen kommt dann auch ziemlich schnell, aber das ist ja seit März 2020 nicht mehr erlaubt.


Welche geistige Beschäftigung lässt in Dir das Gefühl von Freude voll aufblühen?

Ein gutes Buch lesen. Mich interessieren Kunst und die Kunstgeschichte. Ich habe eine Handvoll Künstler, die geben mir den Lebenssinn, den ich auch beim Yoga finde. Die auch eine Idee von den Menschen haben, die Idee, was das alles soll, und das ist auch etwas, was die Kunst für mich im Kern aufzeigt. Insofern passt das für mich schön mit dem Yoga und der Yoga-Philosophie zusammen.


Welche Übungspraxis schenkt Dir ein Gefühl von Freude?

Geduld mit anderen zu haben und für andere etwas zu tun. Das bereitet mir eine riesige Freude. Das ist für mich tausendmal schöner, als selbst etwas zu bekommen.


Womit machst Du anderen am liebsten eine Freude?

Ich glaube, die größte Freude kann ich anderen machen, wenn ich freudvoll bin. Wenn ich inspirierend bin. Das ist auch meine Hauptlebenspraxis, weil das auch meine Erfahrung zeigt. Wenn man mit jemandem zusammen ist, der glücklich und inspirierend ist, ist das einfach toll. Insofern versuche ich inspirierend zu sein. Als Lehrerin ist man ja auch immer Beispiel, wie alle Eltern auch. Es ist nichts Materielles, sondern ein hoffnungsvolles Dasein. Trotz schwierigen Zeiten immer mal wieder ein Licht aufzeigen. Damit, glaube ich, mache ich anderen eine Freude.


Welche Fernseh- oder Streaming-Serie bereitet Dir Freude?

Ich mag gern Serien aus der Zeit der Jahrhundertwende (18. bis 19. Jahrhundert), Serien, die in England spielen. The Englisch Game habe ich letztens geschaut oder The Crown. Es muss unbedingt etwas Positives sein, mit einem Happy End. Ich gucke aber nicht so viele Filme. Daneben schaue ich gerne Dokus. In ARTE habe ich kürzlich eine fantastische Doku über die Entstehung der Schrift gesehen. Ansonsten bin ich ein großer Fan von James Bond und Science-Fiction.

 

Was ist Deine »Abkürzung« oder »Notlösung«, um ein Gefühl von Freude zu erhalten, wenn es mal so richtig stressig ist?

Dann gehe ich raus, mit meinem Hund spazieren, in die Natur. Ich glaube, die Natur ist etwas, was uns in jeder Hinsicht heilen kann und zur Ruhe bringt.


Was kochst Du, wenn Du jemandem eine große Freude machen möchtest?

Ich koche in jedem Fall vegan. Wenn ich jemandem eine ganz große Freude machen will, muss ich an meinen Mann denken, und der mag am liebsten Käsekuchen.


Welches Zitat oder welche Philosophie verkörpert für Dich den »besten Weg zur Freude«?

Ich bin ein großer Fan von Vedanta und der fern-östlichen Philosophie, das erklärt für mich alles. Das hat so eine Klarheit, dass man, wenn man z.B. Patanjali liest, versteht, wo die Probleme liegen. In einer ganz, ganz großen Klarheit und einer riesigen Konsequenz. Das empfinde ich als große Herausforderung aber auch ganz einfach.

 


Herzlichen Dank Liebe Saranya, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Deine Freuden mit uns zu teilen!



Zur Person: Ricke Saranya Penaranda ist Yogalehrerin. Sie lebt in Hamburg und betreibt zusammen mit  Jörn Roes das herzerfrischende Studio YOGAmoves in Ottensen in der Nähe des Bahnhofs Altona. Informationen findest Du auf www.yogamoves.de Dort findest Du auch alle Infos zum Online-Angebot.  Auf Facebook findest Du das Studio hier. Auf Facebook findest Du auch das tolle Zeitraffer-Video zum „Making of“ des im Interview angesprochenen Logos auf der Studio-Wand.

 

Ricke Saranya Penaranda
Ricke Saranya Penaranda

Webseite: https://www.yogamoves.de/

https://www.yogamoves.de/

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