Schlagwortarchiv für: Meditation

Lesedauer 4 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

am Mittwoch, den 05. November 2025, erstrahlt der den Winter ankündigende Vollmond, am sternenklaren Himmel. Hier in Güldenholm leuchtet die Natur zurzeit in einem so strahlenden Licht, dass wir alle mühelos still werden und andächtig diese Schönheit der Natur bestaunen. Aus dieser stillen Kontemplation heraus steigen Fragen auf, wie:

„Wer bin ich eigentlich? – Was wird mir an mir selber klar, wenn ich mich der Stille und äußeren Reizlosigkeit aussetze?“

Die Antwort darauf kann ich nicht ergreifen, sie ist mir nicht verfügbar. Sie stellt sich mir ein, oder sie stellt sich mir nicht ein. So schweige ich und warte. Ich erkenne, dass selbstgemachte Erfahrungen für mich wichtiger werden als übernommene Erkenntnisse. In unserer Arbeit mit Menschen werden wir so immer schweigsamer und helfen somit unserem Gegenüber, das eigene Suchen herauszufordern anstatt, den nach Antworten im Außen suchenden Fragesteller, vorschnell mit dem gewünschten Gut zu befriedigen. Auf diese Weise können wir die in uns und den Anderen schlummernden Kraft- und Heilungsressourcen kennenlernen und wirken lassen. Diese Form der Selbsterfahrung beginnt im Mittelpunkt unserer Entwicklung zu stehen und steht der Selbstentfremdung gegenüber. So kann Heilung, im ursprünglichen Sinne von Heil-Sein, geschehen.

Im Schweigen werden wir mit den Phänomenen des Burn-Out oder auch der Depression konfrontiert und durch die Kultur des Innehaltens und Fragens „Was brauche ich wirklich?“ erhalten wir die Möglichkeit, darin eher eine Herausforderung zu sehen, als etwas anzusehen, was beseitigt werden muss. Ich kann erkennen, dass ich auf dem Wege in die Depression entweder einen Weg beschreite, der mich zum Tode führen kann, oder einen Weg zum Leben. Die Depression kann so ein Ende bedeuten oder den Anfang zu wahrem Leben. Dadurch kann sie Dir eine Tür öffnen zu einer Erfahrung, dass ich und Du und alle Menschen miteinander verbunden sind, durch die stärksten Bande menschlicher Gesellschaft und Gemeinschaft—am stärksten aber verbindet uns das gemeinsame Empfinden, dass in jedem von uns etwas ist, was nicht gesellschaftlich, sondern göttlich, einzigartig und unantastbar ist.

Diese Haltung, die eigene Wirklichkeit aus der inneren seelischen Erfahrung zu gewinnen, braucht Mut und Vertrauen in die eigenen Selbstheilungskräfte und in den göttlichen Keim in einem jeden Menschen.

Das Schweigen wird nun zum Mittel, sich nicht über andere zu erheben oder seine eigenen Tugenden besonders herauszustellen. Aus dem Schweigen lässt sich mehr Nutzen ziehen als aus jeder Rede. Eine bescheidene Haltung schützt davor, einer manipulierenden Haltung zu verfallen. Eine Verwandlung, Transformation lässt sich nicht erzwingen, wir können sie aber geschehen lassen und bei anderen liebevoll begleiten.

Lasst uns alle gemeinsam von 21 bis 22 Uhr die Kultur des Innehaltens pflegen, in dem Sinne:

OH MENSCH HALT INNE UND BESINNE DICH!

Ich wünsche euch allen eine besinnliche, erkenntnisreiche, stille Stunde

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

Am Montag, den 6. Oktober 2025,  erstrahlt der Herbstvollmond am azurblauen Himmel vielleicht hinter dunklen Wolken, doch er strahlt. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden und über eine Möglichkeit kontemplieren, was wir in dieser Welt voller Unruhe und Zerstörung an Sinnvollem machen können. Jede von euch kann in ihrem Zimmer, ihrem Haus und Grundstück in ihrer unmittelbaren Umgebung ein Paradies schaffen, in dem die Seelen der Menschen Nahrung erhalten.

Ich möchte euch deshalb einladen, über die Bildung von spirituellen Freundeskreisen in eurem eigenen Lebensumfeld zu kontemplieren. Lasst uns Freundeskreise im wahrsten Sinne des Wortes aufbauen, im Kreis sitzen und Dialoge führen, in denen immer nur einer spricht mit dem Gesprächsstab in der Hand und alle anderen hören zu mit einer inneren Haltung der Wertschätzung, ohne zu bewerten und zu beurteilen, und die Person, die spricht, spricht vom Herzen aus und sagt alles, was in dem Augenblick von Bedeutung ist. In solchen Situationen gilt das Bibelwort: „Wenn zwei in meinem Namen zusammen sind, dann bin ich unter euch.“ Dann kann die Geistige Welt sich zu Wort melden auf oft unvorstellbare Weise und wir können lernen, dem Prozess voll zu vertrauen.

Wenn wir lernen, jeden Menschen wie einen Freund zu behandeln, würden sich der Bewusstseinszustand und die Lebensqualität in der Welt vollkommen verändern. Wir würden anfangen, als ein großes Team zu handeln, als eine Familie, die zum Nutzen aller wirkt. Jeder würde dem anderen dienen, so gut er könnte, und genau das würde ihn glücklich machen.

Wir können folgende Übung aus den spirituellen Freundeskreisen heraus entwickeln: Begegne jedem Menschen bei Deiner Arbeit, zu Hause und in der Freizeit wie einem Freund. Blicke hinter die Maske jener, über die Du urteilst, und gestalte Dir, das zu sehen, was sie in Wahrheit für Dich sind. Stell Dir vor, wie schön es wäre, nur Freunde um sich herum zu haben. An Unterschieden würdest Du Dich erfreuen und sie als Ergänzungen für Dein eigenes Leben erleben.

Ich wünsche euch allen eine besinnliche, stille Stunde und grüße euch

in liebevoller Verbundenheit

Wolfgang


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

Der Sommer geht seinem Ende entgegen und es wird Zeit an das Ernten der gereiften Saatkörner zu denken, die wir alle in den vergangenen Monaten gesät haben. Die stille Stunde in der Nacht des nächsten Vollmondes um 21 Uhr am 9. August 2025 ist eine solche Zeit des Erntens. In ihr kannst Du Dich selber kennen lernen so, wie es die folgende Begebenheit beschreibt:

 

Zu einem Einsiedler kamen eines Tages Menschen. Sie fragten ihn:

„Welchen Sinn siehst du in einem Leben der Stille?“

Er war gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einer tiefen Zisterne beschäftigt.

„Schaut in die Zisterne, was seht ihr?“ fragte er die Besucher: „Wir sehen nichts.“

Nach einer Weile forderte der Einsiedler sie wieder auf: „Schaut in die Zisterne, was seht ihr?“ Sie blickten hinunter und sagten: „Jetzt sehen wir uns selbst.“

Der Einsiedler sprach: „Als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig, und ihr konntet nichts sehen. Jetzt ist das Wasser ruhig, und ihr erkennt euch selbst. Das ist die Erfahrung der Stille.“

 

Erst, wenn wir Nichthandeln in unserem Handeln erkennen und Handeln im Nichthandeln, dann beginnen wir eine Ahnung von den in uns schlummernden Schätzen und Fähigkeiten zu bekommen.

Ich wünsche euch eine besinnliche Stunde und grüße euch in liebevoller Verbundenheit.

Wolfgang


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Lesedauer 6 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

am Donnerstag, 10. Juli 2025, steht der voll erleuchtete Mond in seinem gelblich, rötlichen Schein still und kraftvoll am Himmel und lädt uns alle zu einer stillen Stunde um 21 Uhr ein, ein jeder an seinem Platz. Gleichzeitig ist heute Gurupurnima. An diesem Tag wird die Kraft verherrlicht, die uns von der Dunkelheit ans Licht, von der Unwissenheit zur Weisheit und von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit führt.

Still zu werden ist eine Kunst, die eine Führung der geistigen Aufmerksamkeit voraussetzt und wir deshalb die 7 vorbereitenden Schritte gehen, um eine Freundschaft mit dem eigenen Geist zu schließen (dazu schau Dir alle Bewegungen Deines Geistes an, gib ihnen einen Titel und stell die Titel wie ein Buch in ein Bücherregal, dann pflege den inneren Dialog mit Deinem Geist, dass Du Dich zu einer anderen Zeit mit diesen Themen beschäftigen wirst). Nach etwa zwei bis drei Minuten führe Deine Aufmerksamkeit zu den Nasenflügeln und schau Dir die kühlere Ein- und die wärmere Ausatmung in den Nasenflügeln an.

Sobald Deine Atmung ruhig und gleichmäßig fließt, ohne Pause, ohne Geräusche und ohne jede Anstrengung, folge Deinem Atem in Deinen Körper hinein und sieh Dir die Ausdehnung der Einatmung in Deinen Körperräumen an und wie sie sich wieder zusammenziehen während der Ausatmung. Jetzt kultiviere dabei die Vorstellung von der Reinigung und Befreiung von allem, was Dich innerlich belastet und bedrückt während der Ausatmung und von der Ernährung und Erfrischung während der Einatmung.

Im fünften Schritt schau Dir nun dieses Wunder der Ein- und Ausatmung an, das Du in jedem Moment neu erhältst, für das Du nichts zu tun brauchst, von einer Kraft, die Dich so akzeptiert wie Du bist, mit all Deinen Stärken und Schwächen. Diese Grundlage für jede innere Entspannung etabliere ohne jede Anstrengung, danach entspanne Dich von der Krone des Kopfes bis zu den Zehen und von den Zehen bis zur Krone im Kopf.

Im siebten Schritt gehe in Deiner Vorstellung in den innersten Raum Deines Herzens , werde ganz still und beginne nun ein Beobachtungsabenteuer, dem Du Dich zunächst lesend annähern kannst, um es dann immer mehr innerlich erfahren zu können:

Die Stille ist nicht nichts!

Sie ist ein Raum von Klang erfüllt, aus dem die Welt entsteht: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war Gott und Gott war das Wort. Alles, was es auf der Erde gibt, ist aus diesem entstanden.“ (Johannes Evangelium)

Menschen, die ihr Leben der Meditation gewidmet haben, haben in dieser Stille diesen Klang hören gelernt und dabei angefangen, den Menschen in seinen tiefsten Tiefen verstehen zu lernen. Der eine Klang begann sich in viele aufzuteilen und ließ die feinen und groben Elemente entstehen, die wiederum Energiezentren zu bilden begannen.

So nahmen sie in der Kuhle im Hals das Element Raum wahr mit der Eigenschaft des Klanges und erkannten, dass es der reine Klang Gottes war. Dieser führte sie dann zu dem Element Luft mit den Eigenschaften Klang und Berührung und bildete das Herzzentrum. Den Wind, die Luft kannst Du fühlen. Niemand kann den Wind aufhalten, er ist reiner, emanzipierter Geist und wählt überall dorthin zu gehen, wohin es ihm gefällt.

Mit dieser Kraft der Freiheit erfüllt die Luft das Herzzentrum und bildet mit ihrer Klangkraft das Feuer mit den Eigenschaften Klang, Berührung und Form. Das Feuer kann man sehen. Es bildet das Bauchnabelzentrum. Die Erde kann vergiftet sein, das Wasser kann vergiftet sein, die Luft kann voll giftiger Gase sein aber das Feuer ist immer rein, immer reinigend und verbrennt alle Unreinheiten.

Mit dieser reinigenden Klangkraft bildet es das Wasser mit den Eigenschaften Klang, Berührung, Form und Geschmack. Das Wasser kannst Du schmecken. Das Wasser ist immer im Gleichgewicht, egal wie Du ein mit Wasser gefülltes Glas hältst, es ist immer im Gleichgewicht. Es bildet das Sexualzentrum. Das Wasser reinigt uns, wenn wir duschen und fließt unaufhörlich solange, bis es mit der Einheit des Ozeans verschmilzt.

Mit dieser Kraft bildet es die Erde mit den Eigenschaften Klang, Berührung, Form, Geschmack und Geruch. Die Erde kannst Du riechen. Sie gibt Dir Stabilität, trägt und schützt Dich und bildet das unterste Energiezentrum am Fuße der Wirbelsäule.

All dies entsteht aus dem einen reinen Klang Gottes, aus dem sich verschiedene natürliche Klangqualitäten entwickeln, die dann all diese Elemente und Kraftzentren bilden.

Diesen Klang Gottes nennt man in der Sanskritsprache Shabdha Brahman aus dem ein Bindhu, ein Konzentrations-Intensitätspunkt entsteht, der sich im feinstofflichen Körper des Klanges manifestiert. Man nennt ihn auch Nada und dieser Klang Nada wird durch die natürlichen Namen ausgedrückt, die man Matrikas nennt. Aus diesen entstehen Aksharas, die Buchstaben des Sanskrit Alphabetes. Sie bilden die Bija Mantren, die Saatklänge, die der Mensch dann aussprechen kann und stellen die engste Beziehung zu den natürlichen Namen, Klängen der Objekte dieser Welt dar.

Wir können die Bija Mantren wahrnehmen, hören und aussprechen und können ihre feinstoffliche Schwingung fühlen. Das sind die Schwingungen von Nada Shakti, der Klangkraft, Wenn wir so lauschend zwischen dem grobstofflichen und dem feinstofflichen Wort eine Verbindung schaffen, dann kreieren wir eine Brücke von Verständnis und wir begeben uns in das intuitive Wahrnehmen und Verständnis von der Entstehung der Schwingungen der Mantras, der heilenden Klänge und der Entstehung des Menschen und dieser Welt.

Jenseits der intellektuellen Definition gelangen wir zum Gefühl von der Schwingung. Nun beginnen wir mit diesem Gefühl den Klang des Mantras zu wiederholen und können erleben, wie uns dieser Klang durch seine immer feiner werdende Schwingung in die Stille zu führen beginnt, aus der heraus wir dann wieder ganz feine Empfindungen erfahren, die uns zu dem groben, lauten Klangausdrucks des Mantras führen.

Findet dieser Prozess durch regelmäßiges Üben statt, dann erleben wir die Guru-Kraft von innen heraus, die wir an dem heutigen Tag verehren. Unsere intuitive Wahrnehmungsfähigkeit lässt sie uns erleben.

Dieses großartige Erleben lässt mich vor dieser Kraft, die jeden Menschen segnet und beschenkt in Dankbarkeit verneigen.

Ich wünsche euch eine gesegnete stille Stunde und ein heiliges Lauschen in einem immerwährend stattfindenden Schöpfungsprozess.

In liebevoller Verbundenheit,

Wolfgang


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

lasst uns am Montag, den 12. Mai von 21 bis 22 Uhr still werden und die wundersame Kraft des Frühlings bewundern, der uns einen Eindruck von der außergewöhnlichen Schönheit der Geistigen Welt schenken kann.

Wir können diese sich uns offenbarende Kraft nutzen, um unsere Mittlerrolle zwischen Himmel und Erde zu kontemplieren. Die Blütenpracht der Bäume ist wie eine stille Botschaft aus der Geistigen Welt, um die Erde und die darauf lebenden Menschen an ihre Existenz zu erinnern.

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So werde still, entspanne Dich und visualisiere einen in Blüte stehenden Baum. Schau Dir genau die Formen und Farben an, die Du innerlich siehst. Dann beginne Dich auf nur eine einzige Blüte zu konzentrieren und stelle sie Dir in Deinem Herzen vor.

Sieh sie Dir genau an und studiere sie bis in das kleinste Detail. Dann stelle Dir die Kraft und die Schönheit dieser Blüte vor. Stell’ Dir vor, Du bist diese Kraft, diese Schönheit – nicht die Blüte selbst, sondern das, was sie zur Blüte macht. Stell’ Dir vor, wie Du nach einer langen kalten Winterzeit in Deinem Leben aufzublühen beginnst in all Deiner herrlichen Pracht. Verbinde in Deiner Vorstellung diese Kraft, die Du bist, mit dem zeitlosen Strom des Fließens Deiner Atmung in Deiner Wirbelsäule und beobachte dort, wie dieser eine Strom von Atmung, Prana, Bewusstsein, Kraft und Schönheit Deine Wirbelsäule erfüllt von der Krone im Kopf bis zum Ende der Wirbelsäule und wieder hinauf.

Sobald Du diese Vorstellung empfinden kannst, gehe in das Zentrum Deines Herzens, einen von Licht erfüllten Raum, und werde dort ganz still. Wenn Dein Geist wandern will, dann erlaube ihm, den Klang des Mantrams hervorzubringen und beginne, diesem Klang zu lauschen. Das mache solange, wie Du magst, und gehe dann so aus der Übung heraus, wie Du in sie hinein gegangen bist.

Ich wünsche Dir eine erholsame, stille Stunde

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang

P.S.:


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

die jährlich wiederkehrende Zeitspanne von Palmsonntag bis zum Ostersonntag erinnert uns an die bewußte Wahrnehmung dessen, das in uns sterben muß, damit wir zu einem neuen Leben, zum wahren Menschsein, auferstehen können. „Siehe, das ist der Mensch!“ spricht Pilatus zu dem blutig Geschlagenen.

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Christian Morgenstern sagt dazu:

Ich habe den Menschen gesehen in seiner tiefsten Gestalt.
Ich kenne die Welt bis auf den Grundgehalt.
Ich weiß, dass Liebe, Liebe ihr tiefster Sinn,
Und dass ich da, um immer mehr zu lieben, bin.
Ich breite die Arme aus, wie Er getan,
Ich möchte die ganze Welt, wie Er, umfahn.

Wer das Leiden der Menschheit mitleidet, dem wird das eigene, persönliche Leiden leichter. Nichts gibt so viel Kraft, mit den Schwierigkeiten des Lebens fertig zu werden, als die Seele in der Fähigkeit zu Hingabe, Empathie und zum Opfer zu üben.

Das Mahamrtyunjaya Mantra – Sieg über den Tod –  repräsentiert dieses Ostermysterium. Seine Wiederholung und Schwingung hilft uns, die Kreuzigung der Egozentrizität in uns, all dessen, das uns einredet, wir seien nicht gut genug, seien dunkel, böse, nicht würdig genug, bewußt zu erleben und überwinden zu lernen, um das Licht, die Freude und den Frieden in uns, durch die wir geschaffen wurden und die unser innerstes Wesen sind erleben zu können. Der wahre Mensch erkennt sich als diese in der Auferstehung und begreift sich in seinem Sein als ein Segen für die Menschheit, um diese mit seinem reinen Sein zu segnen. Diesen Segen zu spenden und die Menschenherzen zu erfreuen, ist der Sinn unseres Lebens. Das Ostermysterium ruft uns immer wieder von neuem dazu auf, uns darauf zu besinnen.

Der Vollmond fällt auf den Palmsonntag, 13. April 2025. Ich wünsche euch eine erkenntnisreiche, stille Stunde von 21-22 Uhr.

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang

P.S.: Ein Freund hat diese Wandteppiche entworfen mit dem Titel : Humanes, der Mensch.


P.P.S.:


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Lesedauer 4 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

am Freitag, den 14. März 2025 erstrahlt der Frühlingsvollmond am azurblauen Himmel. Lasst uns alle von 21 bis 22 Uhr still werden und uns auf das kommende Osterereignis vorbereiten.

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Es ist das Fest, das den Sieg über den Tod zelebriert. In dieser Vorbereitungszeit ist es zur Gewohnheit geworden, eine Tapas Übung zu wählen und sie bis Ostern auszuüben. Ich möchte euch dafür eine Anregung geben:

Wie wäre es, wir alle werden bis Ostern üben, mehr zuzuhören und nichts mehr zu bewerten. Dazu kannst Du erst einmal üben, zu erkennen wann Du und wie Du immer bewertest, was andere Menschen tun oder sagen, oder was Du selbst tust oder sagst. Dabei kann Dir ein spiritueller Freundeskreis helfen, den Du mit Deinen Freunden und Bekannten aufbauen kannst. In diesem Freundeskreis zuhören zu üben, ohne zu bewerten, und Dialoge vom Herzen aus führen zu lernen, ist eine hohe Kunst.

Ich möchte ein paar Anregungen geben, wie man einen solchen spirituellen Freundeskreis gestalten kann. Versammle Familienmitglieder oder Freunde um Dich, setzt euch in einem Kreis zusammen und werdet für ein paar Minuten still.

In der ersten Minute könnt ihr eine Geistreinigung machen, indem ihr eurem Geist erlaubt, alles hervorzubringen, was ihn beschäftigt. Du stellst Dir vor, Du trittst etwas zurück und schaust Dir die Bewegungen des Geistes wie einen Film an. Dann gibst Du den Geistbewegungen einen Titel und stellst diese Titel wie Bücher in ein Bücherregal. In einem inneren Dialog sprichst Du zu Deinem Geist, dass Du Dich zu einer anderen Zeit mit diesen Themen beschäftigen wirst.

In der nächsten Minute konzentrieren sich alle auf die kühlere Ein- und die wärmere Ausatmung in den Nasenflügeln. Dadurch wird ein einheitliches Konzentrationsfeld hergestellt.

Dann erklärst Du Deinen Freunden die Gesprächsregeln:

  1. Vergiss alle Themen, die für Dich wichtig sind.
  2. Ruhe mit Deiner Aufmerksamkeit in diesem Augenblick
    — die Achtsamkeit auf das Fließen der Atmung hilft Dir dabei.
  3. Sprich aus dem Schweigen heraus nur das Notwendigste.
  4. Sprich nur von Deinem Herzen aus.
  5. Vertraue, Ergebnisse werden sich zeigen.

Dann führe einen Gesprächsstab ein. Halte ihn in Deiner Hand und eröffne den Dialog unter Freunden, indem Du das Thema beschreibst und dann Deinen Beitrag aus Deinem Herzen vorträgst und so die Atmosphäre prägst. Dann legst Du den Gesprächsstab in die Mitte und der Prozess beginnt. Keine Bewertungen, keine Kommentare, keine Diskussionen. Nur lebendiger, authentischer Austausch.

Aus dieser spirituellen Gestaltung einer Begegnungssituation können wahre Wunder von Inspirationen entstehen.

In der Bibel steht:

„Wenn zwei in meinem Namen zusammen sind, dann bin ich unter ihnen.“

Die Kunst besteht nur darin, diese Präsenz der Geistigkeit zuzulassen und sich so empfangsbereit zu machen, dass wir auch deren Botschaft wahrnehmen können. Stell Dir einmal vor ein jeder von uns würde einen solchen kleinen Freundeskreis schaffen, wie groß da unsere nach Erkenntnis strebende Gemeinschaft werden könnte. Ich wünsche euch ein gutes Gelingen und eine erholsame Stille zur Vollmondmeditation.

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang


P.S.:


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

am 13. Januar ist es wieder soweit. Der Januar-Vollmond steht am klaren, kalten Nachthimmel. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden und über das Phänomen des Selbststudiums kontemplieren, das immer wichtiger in dieser immer chaotischer werdenden Welt wird.

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Es ist eine bedeutende Möglichkeit, das Unterscheidungsvermögen zu schärfen, das die einzige menschliche Fähigkeit ist, die uns in die Freiheit führen kann. Alle anderen Fähigkeiten binden uns an die Welt. Die Beseitigung des Unterscheidungsvermögens mit der Begründung der Erhaltung der Meinungsfreiheit in den Medien kann uns nur in ein verheerendes Chaos führen.

So lasst uns die bedeutenden Worte von Nelson Mandela kontemplieren, die er im Gefängnis geschrieben hat, bevor er der Präsident von Süd-Afrika wurde:

Die Zelle ist der ideale Ort, um sich selbst kennenzulernen, realistisch und regelmäßig die Entwicklung der eigenen Gedanken und Gefühle zu erforschen. Wenn wir unser Fortkommen als Individuen beurteilen, konzentrieren wir uns gern auf äußere Faktoren wie gesellschaftliche Stellung und Beliebtheit, Reichtum und Bildungsstand. Sie sind selbstverständlich wichtig, um den materiellen Erfolg zu messen, und es ist völlig verständlich, wenn viele Menschen sich anstrengen, um all das zu erreichen.

Aber innere Faktoren sind für die Beurteilung unserer Entwicklung als Menschen wohl noch entscheidender. Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Einfachheit, Bescheidenheit, echte Großzügigkeit, das Fehlen von Eitelkeit, die Bereitschaft, anderen zu dienen – Eigenschaften, die für jede Seele leicht zu erreichen sind -, bilden die Grundlage unseres geistigen Lebens. Eine Fortentwicklung in diesen Bereichen ist nur zu bewerkstelligen, wenn man ernsthafte Introspektion betreibt, sich selbst kennenlernt, seine Schwächen und Fehler. Zumindest gibt einem die Gefängniszelle die Gelegenheit, täglich sein gesamtes Verhalten zu prüfen, Schlechtes zu überwinden und zu entwickeln, was gut ist. Regelmäßige Meditation, sagen wir, 15 Minuten am Tag vor dem Zubettgehen, kann in dieser Hinsicht sehr fruchtbar sein.  Am Anfang fällt es vielleicht schwer, die negativen Bestandteile seines Lebens zu erkennen, doch der zehnte Versuch bringt womöglich reichen Lohn. Vergessen wir nie, dass ein Heiliger ein Sünder ist, der am Ball bleibt.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine kontemplative Auseinandersetzung mit den inneren Faktoren des wahren Menschseins. Das nennt man eine kreative Gestaltung von Swadyaya, dem Selbststudium.

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang


P.S.:

Am jeweils letzten Freitag des Monats (außer Juli und Dezember) trifft sich mein Online-Jahreskurs zum „Inspiration- und Meditation-Abend“. Siehe die Kursseite auf Agni Online unter folgendem Link: Meditationsabende mit Wolfgang Bischoff


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Lesedauer 4 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

am 15. November 2024 ist wieder Vollmond. Nebel- und wolkenbehangen erscheint der Himmel und verbirgt seine unendliche Schönheit, in der dieses Mal vielleicht der Vollmond im Verborgenen strahlen wird. So wird also unsere Vorstellungskraft gefordert sein, das Nichtsichtbare innerlich sehen zu lernen. Um 21 Uhr, jeder an seinem Platz, lasst uns gemeinsam still werden und Kontakt aufnehmen mit diesem mystischen Phänomen, dass wir aus der Geistigen Welt kommen und von den Elementen körperlich gebildet werden, die sich in den Energiezentren, Chakren, zu organisieren beginnen.

Dieses Mal lasst uns das Element ERDE kontemplieren, das das unterste Chakra beherrscht und für unsere Überlebensfähigkeit zuständig ist.

Du kannst ein wenig ERDE in Deiner Hand halten–versuche Dir einmal zu verdeutlichen, wie Dich die ERDE hält.  Sie hält uns, ohne uns zu beurteilen, bedingungslos, immer, ohne Pause und weiß in ihrer Weisheit, dass wir aus ihr entstehen und uns wieder in ihr auflösen werden. Die Erde ist nicht eine tote Materie, sondern voller Leben, bewusster Energie und Licht. Erlebe die ERDE als etwas von Geistigem Durchdrungenes, Göttliches. Sie ist der Ursprung aller mütterlichen Qualitäten und aller Schöpfung. Sie zeigt uns, ohne Urteil sein zu können, aber voller Mitgefühl für jedes Lebewesen, für alles Lebendige.

Sie gibt bedingungslos, erträgt Erniedrigungen, Verletzungen, Vergiftungen gelassen und Geduldig und heilt alles wieder im Laufe der Zeit. Ihre Art ist selbstlose Großzügigkeit, sie gibt, hält und liebt ohne Erwartungen jeglicher Art. Das können wir von ihr lernen. Das kann uns zufrieden machen und uns helfen, ein sinnerfülltes Leben zu leben. Die ERDE lehrt uns, wie wir im Einklang mit unserem Schicksal leben können.

„Die Erde ist ein Energiefeld, die Form der Energie, die das Potential für physische Evolution trägt und enthält. Sie ist reich und vielseitig, und teilt ihren Reichtum großzügig. Sie nährt und unterstützt alles Lebendige ohne Unterschiede zu machen. Sie urteilt nicht und gibt bedingungslos. Sie harmonisiert Gegensätze wie das Leben und den Tod, sie stabilisiert und balanciert. Sie ist ein stilles Zentrum, um das sich Aktivitäten entwickeln. Sie dient selbstlos ohne Pause, sie hat Mitgefühl und Sympathie für alle Leidenden,  sie ist stark, hält und beschützt.

Ein Gebet wird häufig Kindern empfohlen bevor sie das Bett verlassen und die Erde betreten:  Du Mutter Erde, Ursprung der Meere und der Berge, Umgang der Götter, der Schöpfung, ich verneige mich vor Dir. Vergib mir bitte, dass ich Dich mit meinen Füßen berühre.“ schreibt Swami Nityananda in ihrem Buch über die Elemente

Wer eine solche innere Haltung entwickelt, der kann der Erde nichts Schlechtes mehr antun. Der wird sich für den Schutz alles Lebendigen einsetzen.

Konzentriere Dich auf Dein Energiezentrum im Boden der Wirbelsäule und kontempliere dieses Wunder der ERDE.

Ich wünsche Dir eine erkenntnisreiche, stille Stunde.

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang

 


P.S.:

Am jeweils letzten Freitag des Monats (außer Juli und Dezember) trifft sich mein Online-Jahreskurs zum „Inspirations- und Meditationsabend“. Diesen Monat, am Freitag 29. November, findet um 19 Uhr der letzte Live-Abend für dieses Jahr statt. Wie immer werden wir rund 90 Minuten mit Mantra-Invokationen, Meditation, Kontemplation und einem Austausch zur Lebensweisheit aus der Himalaya-Tradition gemeinsam verbringen. Im Dezember folgt dann noch ein inspirierendes Video mit einer Satsang-Aufzeichnung.

Es besteht jetzt die Möglichkeit, an diesem Abend zu einem ermäßigten Schnupperpreis teilzunehmen und gleichzeitig bis Ende des Jahres Zugang zum Kursportal mit allen Aufzeichnungen der Inspirations- und Meditationsabende von 2024, sowie den Materialien und den Bonus-Videos für Juli und Dezember zu bekommen. Siehe die Kursseite auf Agni Online unter folgendem Link: Meditationsabende mit Wolfgang Bischoff

Der nächste Jahreskurs startet dann im Januar 2025 und kann ab etwa 10. Januar gebucht werden. Der Schnupperzugang für den Rest von 2024 ist eine ideale Gelegenheit, diese Gruppenabende kennenzulernen.


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Lesedauer 3 Minuten

Von Wolfgang Bischoff

am Donnerstag, 17. Oktober 2024 erstrahlt der Herbstvollmond. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden.

ATA — vor 43 Jahren fand die Gründung des Himalaya Instituts Deutschland statt. Viele liebe Menschen haben nach dem Motto: „ Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!“  gewirkt. Wir alle haben mit Liebe und Hingabe, mit viel Freude und Begeisterung die schönen und die schweren Zeiten im Institut erlebt. Viele von euch haben geschrieben, dass die Ausbildungszeit die schönste und reichste Zeit in ihrem Leben war.
Wir alle, die wir im Institut für seine Mitglieder gearbeitet haben schauen voll Dankbarkeit auf diese intensive Zeit zurück.

ITI — nun ist diese Entwicklung der Organisation des Instituts an einem Ende angelangt. Finanzielle Belange und Verwaltungsaufgaben hören damit auf. Von nun ab beginnt ein neues Kapitel. Während unserer Arbeit haben wir alle uns bemüht, euren Seelen Nahrung zu geben und diese in eure Herzen zu pflanzen. Nun hoffen wir, dass diese wertvolle Saat in ihrer eigenen Geschwindigkeit, Art und Weise aufgeht.

So wie wir jetzt in unserem Zuhause zu jedem Vollmond gemeinsam meditieren, so werden wir alle auf unsere eigene Weise unseren eigenen Honig machen und diesen freudig mit all denen teilen, die zu uns kommen. Lasst uns spirituelle Freundeskreise bilden und gemeinsam über die gemachten Erfahrungen und entstehenden Fragen in unserer Meditationsgruppe sprechen. Diese findet einmal im Monat statt ihr alle könnt daran teilnehmen, wenn ihr es wollt. Michael Nickel vom Agni Verlag organisiert alles und ihr könnt ihm über diese Mail erreichen: himalaya-tradition (at) agni-verlag (punkt) de

Ich werde euch weiter für spirituelle Fragen zur Verfügung stehen und weiter die Vollmondtexte schreiben. Die äußere Gestaltung der Arbeit wird nun zu einem inneren, lebendigen Prozess des Teilens von Erfahrungen von Gleichen zu Gleichen, wie es unter Freunden üblich ist. Ich freue mich auf unsere weitere, lebenslange Zusammenarbeit.

In liebevoller Verbundenheit

Euer Wolfgang

P.S.: Anmerkung von Michael Nickel (Herausgeber des Agni-Magazins):

Ata“ und „Iti“ sind die jeweils ersten und letzten Worte im Yoga Sutra. In der Tradition werden diese Sanskrit-Worte als Hinweise gesetzt, dass „etwas sehr tiefgreifendes, glücksverheißendes folgt“ (ata), bzw. dieses „tiefgreifende, glücksverheißende Etwas hier seinen Abschluss findet“ (iti). Wie immer haben diese Sanskrit-Worte jedoch noch weitere, oft tiefergehende Bedeutungen, auf die hier nicht eingegenagen werden kann und soll.

Ein kleiner Einblick aus Sicht der Tradition der Himalaya-Meister sei jedoch ergänzt: „ata“ steht auch für für das „Guru Chakra“, also für jenen Aspekt in jedem von uns, der den „inneren Lehrer“ repräsentiert, über den wir alle Zugang zur ewig fließenden Weisheit der Tradition haben (können). Der äußere Lehrer – in diesem Fall also unser geschätzter Wolfgang – eröffnet uns immer wieder neue Türen, um Zugang zum inneren Lehrer zu bekommen. Darum „lohnt“ es sich, in der äußeren Welt eine Lehrerin oder einen Lehrer zu haben, die oder der mit einer lebendigen Tradition verbunden ist. So bleibt der Fluss der Weisheit der Tradition für uns und in uns lebendig.

Input von Wolfgang kannst Du über diese Online-Veranstaltungen auf unserem Agni Online Portal bekommen: