Beiträge

Lass Dir den Beitrag von Wolfgang Bischoff selbst vorlesen

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Oder lass Dir den Beitrag von Anisha vorlesen

Unsere synthetische Stimme Anisha lernt ständig neue Worte für eine bessere Aussprache

Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

am 5. Februar abends um 21 Uhr lade ich euch alle zu einer stillen Stunde der Kontemplation über zwei provozierende Lebensweisheiten ein.

Zwei ganz außergewöhnliche Menschen, Erstens Frau Dr. Elisabeth Kübler-Ross, 78 Jahre,  2004 gestorben, Naturwissenschaftlerin, Begründerin der Sterbeforschung, das Nachrichtenmagazin TIME zählte sie 1999 zu den „100 größten Wissenschaftlern und Denkern“ des 20. Jahrhunderts,  und zweitens Hans Peter Dürr, 85 Jahre, gestorben 2014, Physiker mit dem Forschungsthema der Astrophysik, Alternativer Nobelpreisträger und Gründer des „Global Challenges Networks“, haben nach einem langen, intensiven, aufrichtigen Forscherleben Aussagen über das Leben gemacht, die uns sehr nachdenklich machen sollten. Weiterlesen

Lass Dir den Beitrag von Wolfgang Bischoff selbst vorlesen

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Oder lass Dir den Beitrag von Anisha vorlesen

Unsere synthetische Stimme Anisha lernt ständig neue Worte für eine bessere Aussprache

Von Wolfgang Bischoff

Liebe Freundinnen und Freunde,

am Freitag, den 6. Januar, leuchtet der Vollmond zum ersten Mal in diesem neuen Jahr in seiner ganzen Pracht. Lasst uns um 21.00 Uhr zusammensitzen, jeder an seinem Platz und uns geistig mit der Kraft verbinden, die uns von der Dunkelheit ans Licht, von der Unwissenheit zum Wissen und der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit führt. Dieser Kraft, der Guru-Kraft, gilt unsere Verehrung; keinem Menschen. In der Lehrer-Schüler Beziehung gibt es viele Missverständnisse, Verirrungen und Konflikte. Sie entstehen alle aus der mangelnden Unterscheidung zwischen dem, was Wesentlich und Unwesentlich ist, zwischen der Lehre und dem Lehrer, der Lehrerin.  Die angefügte Kontemplation kannst Du Dir auf Dein Sprachmemo in Deinem Handy sprechen, sie dann anhören und erleben.

Ich wünsche euch all das, was ich einem Kinde zu seiner Taufe geschrieben habe:

Mögest Du schauend diese Welt erleben,
Mögest Du sie lauschend erahnen,
Mögest Du die Süße der Welt riechen und schmecken,
Mögest Du die Schönheit der Welt tastend erspüren,
Mögest Du mutig in die Welt gehen,
Mögest Du sie spielerisch begreifen, mögest Du in Dir rein bleiben,
Mögest Du Deine Freude und Liebe der Welt schenken,
Mögest Du nur freundlich sprechen,
Mögest Du das Wesentliche der Geistigen Welt unterscheiden lernen von dem Unwesentlichen dieser Welt.
Möge der Klang OM, der die Welt erschafft, immer in Dir klingen.

Weiterlesen

Von Michael Nickel

Die Kultur der Empörung, die uns Menschen polarisiert und unsere Gesellschaft spaltet, und die letzlich unserer Wut und unserem Zorn freien Lauf gewährt, scheint sich in den letzten Jahren wie ein Krebsgeschwür ausgebreitet zu haben. Ein Symptom dafür mögen die vielen sinnlosen Gewalt- und Zerstörungsorgien sein, die sich in Deutschland an Silvester 2022/23 abgespielt haben – ausgeübt von frustrierten, zornigen Menschen, die sich vom Lauf der Welt um das betrogen fühlen, was eigentlich jedem Menschen von Geburt an zustehen sollte: innerer und äußerer Frieden von extremen Lebensbedingungen, seien es Krieg, Vertreibung, Unterdrückung oder Angst davor, sich das Leben nicht mehr „leisten zu können“. Die resultierende Diskussionen fokussiert sich ganz auf die Extreme, auf Schubladen und auf „Bestrafung“ – und vergisst dabei, dass all das nur die Spitze eines Eisberges ist, der in unserer Gesellschaft und in uns einzelnen Menschen tief in dunklen Wassern liegt: Unsicherheit, Enttäuschung, Frustration, Angst und daraus resultierende Wut und Zorn scheinen als latente Aggression überall zu lauern – selbst da, wo man es nicht erwarten würde. Weiterlesen

Antworten von Pandit Rajmani Tigunait

Frage Agni-Magazin: Wie hängt die Selbsttransformation mit der Yoga-Praxis zusammen? Wann kommt die Praxis des Yoga zu einem Ende?

Pandit Rajmani Tigunait sagt dazu: Selbsttransformation ist das Ziel von Yoga. Wenn unsere Praxis nicht zu einer qualitativen Veränderung in uns führt, ist es keine Yoga-Praxis. Die Selbstveränderung ist das Ziel, und die Yoga-Praxis ist das Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Yoga ist nicht einfach nur eine Reihe von Übungen, Atemtechniken oder verschiedenen Konzentrationsmethoden – Yoga ist eine Mischung aus Philosophie und Praktiken, die uns unsere tiefste Natur bewusst machen sollen. Um dieses Bewusstsein zu erlangen, müssen wir uns auf der Ebene von Körper, Atem und Geist verändern. Weiterlesen

Von Rod Stryker

Ich möchte gerne eine Praxis mit dir teilen, die den Geist nutzt, um Zugang zum feinstofflichen Körper zu erhalten. Sie beginnt mit der Idee, die Intention zu nutzen, anderen zu helfen. Wenn wir jemandem helfen oder ihn heilen wollen, sollten wir uns nicht auf uns selbst verlassen. Verlasse dich stattdessen auf die Kräfte der Natur. Die Natur hat unbegrenzte Ressourcen, während unsere eigenen individuellen Ressourcen begrenzt sind. Der erste Schritt dieser Praxis besteht also darin, dein eigenes Reservoir an Frieden zu stärken und zu füllen. Der zweite Schritt besteht darin, zu lernen, wie du dieses Gefühl an eine andere Person weitergeben kannst.

Worüber wir wirklich reden, ist die Liebe zu bewegen. Bedingungslose Liebe. Und das bedeutet, dass du vielleicht nicht genau weißt, wie und was mit der Person als Ergebnis dieser Infusion von Liebe geschehen soll. Du weißt es nicht und solltest es auch nicht erzwingen. Mit anderen Worten: Du könntest feststellen, dass du eine Vorahnung davon hast, was diese Person braucht oder werden sollte. Doch das ist nicht wirklich bedingungslose Liebe. Bei diesem Angebot erlauben wir der Weisheit der Liebe selbst, durch und zu der Person zu sprechen. Weiterlesen

Antworten von Pandit Rajmani Tigunait

Frage Agni-Magazin: Bietet Yoga ein Mittel gegen die Angst?

Pandit Rajmani Tigunait sagt dazu: Im Yoga Sutra (2:3) zählt Patanjali fünf Bedrängnisse auf: Avidya, Unwissenheit; Asmita, falsches Gefühl der Selbstidentität; Raga, Anhaftung; Dvesha, Abneigung; und Abhinivesha, Angst vor dem Tod. Im Sanskrit ist das gebräuchliche Wort für Angst Bhaya. Doch Patanjali hat das Wort Bhaya nicht verwendet. Stattdessen benutzte er das Wort Abhinivesha, und das aus gutem Grund. Es setzt sich aus drei Wörtern zusammen: abhi + ni + vesha – zwei Vorsilben, die dem Wort vesha hinzugefügt werden. Abhi bedeutet „von allen Seiten und aus allen Richtungen“. Ni bedeutet „vollständig, in jeder Hinsicht, in jeder möglichen Bedeutung“. Vesha bedeutet „eintreten“. Abhinivesha ist also etwas, das in alle Aspekte unseres Seins eindringt und sie durchdringt; es dringt aus jeder Richtung, auf jede Art und Weise, in jeder Hinsicht ein und durchdringt jeden noch so kleinen Winkel unseres Körpers und Geistes. Das ist die Natur der Angst. Wenn sie einmal da ist, breitet sie sich einfach aus. Es gibt keinen Virus in der Schöpfung, der so mächtig ist und sich so schnell ausbreitet wie die Angst. Weiterlesen

Lass Dir den Beitrag von Wolfgang Bischoff selbst vorlesen

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Oder lass Dir den Beitrag von Anisha vorlesen

Unsere synthetische Stimme Anisha lernt ständig neue Worte für eine bessere Aussprache

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

Am 8. Dezember erstrahlt der Vorweihnachtsvollmond am azurblauen Himmel. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden und über die Bedeutung des sich immer wiederholenden Weihnachtsfestes kontemplieren.

In dem ewig sich wiederholenden Jahreszyklus befinden wir uns wieder einmal in der Vorweihnachtszeit, einer Zeit, die der Menschenseele die Verheißung schenkt, zu einer tiefen Erkenntnis seines eigenen Seins, seines Ursprungs kommen zu können. Die Nächte werden sternenklar und offenbaren Geistiges aus den Höhen, während in den Erdentiefen eine heilige Ordnung zu entstehen beginnt, die neues Leben im kommenden Frühling hervorbringen wird. Weiterlesen

Lass Dir den Beitrag von Wolfgang Bischoff selbst vorlesen

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Oder lass Dir den Beitrag von Anisha vorlesen

Unsere synthetische Stimme Anisha lernt ständig neue Worte für eine bessere Aussprache

Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

Am 8.November erstrahlt der Herbstvollmond und bringt die goldgelben, rötlichen Blätter zum Leuchten. Jeder sitzt bei sich zu Hause auf seinem Meditationsplatz  und verbindet sich im Geiste mit allen Meditierenden auf diesem schönen Planeten Erde.

Es ist Herbst geworden,
die Blätter erblühen in goldgelben Farben,
fallen durch die Lüfte
tanzend zu Boden
und werden wieder zu Staub und Asche.

Ein fröhliches, würdiges Schauspiel
offenbart sich uns und zeigt uns
wie Farbenfreude, Tanz und Vergänglichkeit
zusammengehören wie das
Leben und das Sterben.

Weiterlesen

Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

Am 9. Oktober 2022 erstrahlt der Herbstvollmond am azurblauen Himmel. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden, jede an ihrem Platz und das Phänomen der spirituellen Schulung kontemplieren.

Wir sollten beim Üben der Konzentration, Kontemplation und Meditation immer daran denken, dass, wenn wir einen Fortschritt in diesen Übungen erlangen wollen, wir drei Fortschritte im Erüben der Yamas und Niyamas, der Verhaltensvorschläge im Umgang mit Anderen und mit mir selbst machen sollten.

Das Pflegen des Wohlgefühls durch all unsere Übungen sollte immer gleichzeitig eine soziale Ausrichtung zum Wohle der Menschheit beinhalten. Jedoch beginnt dann – sobald wir uns von der Gewalt im Inneren sowie auch im Äußeren, die alle Menschen bindet, befreien, indem wir sie überwinden lernen – eine vitale Auseinandersetzung mit unserem eigenen Ego und den Neigungen, Phänomene gut oder schlecht zu finden. Wir erkennen, dass wir uns bisher immer mit unseren Handlungen und deren Früchten identifiziert haben, uns als Objekte empfunden haben und das Subjekt des gesamten Prozesses aus den Augen verloren haben. Weiterlesen

Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

Am 10. September erstrahlt der Herbstvollmond und beendet die Sommerzeit. Lasst uns alle von 21 bis 22 Uhr still werden, jede auf ihrem Platz.

In dieser Stunde möchte ich gemeinsam mit euch über die Worte von Marshall Rosenberg, der die gewaltfreie Kommunikation entwickelt hat und diesen Text 1970 schrieb, kontemplieren. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf uns selbst besinnen und Empathie für unsere Mitmenschen entwickeln, von denen so viele in seelischer Not verweilen: Weiterlesen