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Von Michael Nickel

Im letzten Gedankenfutter habe ich etwas vom „wunscherfüllenden Baum“ angedeutet. In der vedischen Mythologie und in der Yoga-Psychologie und Yoga-Philosophie wird dieser mythische Baum, der unsere Wünsche erfüllt, Kalpavriksha genannt. Vriksha ist das Sanskrit-Wort für Baum. Die Haltung des Baumes wird dementsprechend im Yoga als Vrikshasana bezeichnet. Das so nebenbei. Kalpa ist ein „mentales Konzept“. Man könnte auch sagen eine Idee oder ein Gedanke. Vielleicht kennst Du das Wort Sankalpa. Darin steckt genau dieses „mentale Konzept“. San ist ein Präfix, das „zusammen“ oder „auf gute Weise“ bedeutet. Ein Sankalpa ist also ein „konstruktives mentales Konzept“ – einfach gesagt: ein guter Vorsatz, dem unser Geist folgen soll.

Es gibt aber auch das Wort Vikalpa in der Yoga-Psychologie. Kurz gesagt ist es das genaue Gegenteil von Sankalpa. Vi ist ein Präfix, das „auseinander“, „hin- und her“ oder „zerteilen“ bedeutet. Dementsprechend ist Vikalpa ein „nicht-konstruktives mentales Konzept“. Auch die moderne Psychologie kennt dies: es wird dort „nichtkonstruktiver Glaubenssatz“ genannt. Und davon trägt jeder von uns eine Menge in sich …

Unsere Gedankenkonstrukte sind die Blüten auf unserem Baum des Lebens

Was hat das alles nun mit Kalpavriksha, dem wunscherfüllenden Baum zu tun? – Bildlich gesprochen geht es um den Baum der all unsere Kalpas – also unsere mentalen Konzepte oder schlicht Gedanken – als Blüten trägt. Wenn man so will ist es der Baum des Lebens in uns, der sich in vielfältiger Weise ausdrückt. Jede seiner Blüten hat wie im letzten Beitrag ausgedruckt seinen Raum (also seine „Eigenschaften“, wenn man so will), seine Zeit der Ausprägung und seine Ursache und Wirkumg also Karma). Das gilt sowohl für die offensichtlichen konstruktiven Sankalpa-Blüten als auch die nicht-konstruktiven Vikalpa-Blüten  und all die schwer einzuordnenden Blüten oder mentale Konstrukte, die irgendwo auf der Skala zwischen konstruktiv und nicht-konstruktiv stehen.

Ich vermeide hier bewusst die Worte „gut“ und „schlecht“. Zwar ist auch „konstruktiv“ und „nicht-konstruktiv“ wertend, doch eben nicht so stark. Um aktiv durch das Leben zu navigieren, bleibt uns letztenendes jedoch nichts anderes übrig, als unser eigenes Denken und Handeln auf der Skala zwischen konstruktiv und nicht-konstruktiv einzuordnen, um unsere Entscheidungen basierend auf dem aktuellen Stand unseres Bewusstseins zu treffen.

Warum heißt nun dieser Baum „wunscherfüllend“, wenn er doch konstruktive wie auch nicht-konstruktive Blüten treibt. Hier kommt eine Eigenschaft unseres Geistes zum tragen, die etwas schockierend klingt: Unser Geist „schenkt“ uns, worum auch immer wir ihn bitten! – „Moment mal!“, kannst Du hier sagen, „Ich bitte meinen Geist doch nicht um Vikalpas!“ – Die Antwort darauf lautet: „Das ist korrekt und zugleich auch nicht.“ – Es gilt also wieder mal ganz tantrisch: „Es kommt drauf an!“ – Auf was kommt es an? – Auf die Perspektive.

Die Krux der konstruktiven und nicht-konstruktiven Gedankenkonzepte in uns

Leider ist die Geschichte nicht ganz so einfach, wie es zunächst klingt. Oft wird es ja so dargestellt, dass wir uns nur genügend gute Vorsätze nehmen müssen und alles wird gut. Aber das stimmt eben nicht. Denn historisch gesehen hat jeder Mensch auch Vikalpas entwickeln, welche sehr tief sitzen. Jedes noch so konstruktive Gedankenkonzept findet so in uns eine „mentalen Gegenspieler“. Jegliche bewusst gewählten Sankalpas und unbewusst entwickelte Vikalpas arbeiten wie ein komplexes mechanisches Uhrwerk aus Zahnrädern miteinander und sie greifen ineinander. Dabei gilt: Je mehr Vikalpas aus unserer Vergangenheit vorhanden sind, desto öfter formen wir unbewusst noch mehr Vikalpas. Krass ausgedrückt: in dieser Situation geben wir unserem Geist die Freiheit, sich weitere nicht-konstruktive Gedanken zu wünschen und sich diesen Wunsch selber zu erfüllen … Wichtig dabei ist: Es gibt hierbei keine „Schuld“ für unsere Vikalpas. Dennoch können wir Verantwortung übernehmen und den Fokus darauf setzen Sankalpas zu pflegen.

Allerdings wird aus dem Baum des Lebens nicht von heute auf morgen jener wunscherfüllende Baum, der nur noch konstruktive Blüten trägt. Doch er hat das Potential dazu! Und hier fließt wieder die Analogie zum Gärtnern ein. Es existieren yogische Möglichkeiten, diesen Baum des Lebens im Garten unseres Geistes so zu hegen und zu pflegen, dass er immer mehr „herrliche Blüten“ – also konstruktive Kalpas, eben Sankalpas – trägt. Diese yogischen Techniken sind die Kontemplation (Vichara) und die Meditation im weitesten Sinne: von Atemachtsamkeit und Atemlenkung (Pranayama) über Sinnesrückzug (Pratyahara) und Konzentration (Dharana) zur eigentlichen völligen Absorption (Dhyana und Samadhi). Und auch Yoga Nidra fällt in diese Kategorie der Pflegemaßnahmen des Baumes des Lebens.

Zeit in „yogische Baumpflege-Maßnahmen“ investieren

So wie Obstbäume geschnitten werden, damit sie den angestrebten Fruchtertrag bringen – nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu groß, nicht zu klein – so beschneiden die oben genannten yogischen „Pflegemaßnahmen“ oder Techniken kunstvoll den Baum des Lebens im Garten unseres Geistes, so dass immer mehr herrliche Sankalpas als Blütenpracht und Konsequenz daraus auftauchen – und immer weniger Vikalpas. Oder um es in der Analogie des Uhrwerks auszudrücken: wir wechseln die „Vikalpa-Zahnräder“ aus und ersetzen sie durch „Sankalpa-Zahnräder“. Dann läuft die Uhr nach und nach „konstruktiver“, um nicht zu sagen „besser“.

Lange Rede, kurzer Sinn: es lohnt sich, den Garten unseres Geistes zu hegen, zu pflegen und zu wässern. Darum nutze immer wieder das reichhaltige Angebot weit und breit, in den „Gärtnerclub“ eine der vielen Yoga– Stunden zu gehen, die überall auf der Welt für Dich da sind – für „Grundpflegemaßnahmen“ für den Garten Deines Geistes – und der Weg dahin führt über den Körper und die Energie in uns. Wenn das mal kein Grund ist, auf die Matte und das Meditationskissen zu gehen …

In diesem Sinne: weiter geht es im Club der mentalen Gärtner, lass Deinen Geist ergrünen und finde den wunscherfüllenden Baum in Dir.

Herzlichst,
Euer Michael

 


Lesedauer 7 Minuten

Von Michael Nickel

vielleicht kennst Du das: je interessanter die Welt ist, umso weniger Zeit scheinen wir zu haben. Wenn wir uns für viele Dinge in der Welt begeistern und interessieren und vielfältig aktiv sind, fallen immer wieder einzelne Aspekte durch das Raster, obwohl sie uns wichtig sind. So geht es mir zur Zeit immer wieder, da ich intensiv am nächsten Buch im Agni Verlag arbeite (-Zur elften Stunde: Swami Rama-) und mich intensiv mit dem Thema Klimapositivität in kleinen und mittleren Unternehmen auseinandergesetzt habe. So kam es, dass die Gedankenfutter-Rubrik in den letzten Wochen etwas zu kurz kam..

Trotzdem ist genau diese Feststellung mal wieder Anlass, um wenigstens hier ein klein wenig über die Weltsicht zu philosophieren, die dem Yoga zu Grunde liegt. Und es hat auch mit zwei Themen zu tun, die ich eigentlich schon lange für meine Gedankenfutter aufgreifen wollte. Das eine ist der metaphorische Vergleich unseres Geistes mit einem Garten – vielmehr einem sehr speziellen Garten, nämlich einer, in dem ein wunscherfüllender Baum wächst … Das andere ist das Thema „Reichtum“ und „Wohlstand“ … Und noch ein drittes kommt hinzu, nämlich die Frage wo eigentlich dieses berühmt-berüchtigte „Karma“ herkommt, wo es wirkt und wo es „abgespeichert“ wird. Alle drei Themen an sich können Bücher füllen, doch man kann sie auch ganz knackig-kurz betrachten, nämlich hinsichtlich dieses Empfindens „zu wenig Zeit zu haben“.

Dieses Empfinden an sich ist ein direktes Resultat des „Gesetzes von Karma“. Was sich so hochtrabend anhört besagt nichts anderes, das alles was in uns und um uns geschieht, Ursache und Wirkung HAT – aber zugleich auch Ursache und Wirkung IST. Hört sich ähnlich an, bedeutet aber eines: es gibt nichts auf dieser Welt und in unseren Gedanken, dass nicht aus einer bestimmten Historie heraus – also wegen einer Ursache entsteht. Und zugleich ist das, was da entstanden ist wieder die Ursache für etwas, was in der Zukunft liegt. Sei es, einen Augenblick später oder auch ganz weit in der Zukunft.

Die Weltsicht des Yoga sagt auch eines klar: Es gibt drei fundamentale Bausteine unseres Geistes – eben jenes Gesetz der Kausalität oder Karma und dazu noch Raum und Zeit. Was sich so Komplex und theoretisch anhört – und zugleich die Schnittstelle zu modernen Wissenschaften wie der Quantenphysik darstellt – lässt sich eben mit dem Bild eines Gartens vergleichen. Denn wer schon einmal in einem Garten auch nur ein wenig gewerkelt hat, weiß eines: Ein Garten IST das Resultat von Raum, Zeit und Kausalität.

Vom physischen Garten zum mentalen Garten

Ein Beispiel gefällig? Letzten Herbst haben wir ein paar hundert Blumenzwiebeln in der Erde versenkt. Teilweise in Töpfen für die Terrasse, teilweise an ausgewählten Stellen im Garten. Der Hintergedanke dabei war – Achtung, hier kommt die Ursache unseres Tuns – dass wir etwas buntes, schönes und aufbauendes für das Frühjahr haben wollten, weil wir schon damals „befürchtet“ haben, dass uns im Frühjahr wieder eine herausfordernde Zeit durch die Pandemie ins Haus stehen würde. Die Konsequenz und damit der Ausdruck des Karmas unseres Handelns im Herbst ist, dass wir nun seit Wochen und Wochen immer wieder neue bunte Blütenorgien im Garten und auf der Terrasse haben – das Resultat von Zeit und Raum.

Interessant dabei ist, dass der Raum die Zeit beeinflusst. Wie das? – Im Falle unserer Blumenzwiebeln ist es so, dass die dieselben Arten an unterschiedlichen Standorten andere Zeitverläufe haben. Während an den sonnigen Stellen die gelbe Narzissen-Sorte seit Wochen schon verblüht ist, stehen dieselben im Schatten noch munter, weil sie schon mal später aufgegangen sind. Es gibt aber auch Blumenzwiebeln, die Erfroren sind, weil sie in zu kleinen Töpfen ungeschützt waren oder Zwiebeln, die am einen Standort in der Sonne blühen, aber im Schatten nur einzelne Blätter ausbilden. Es gilt also: „Es kommt drauf an“.

Und so ist es auch mit unserem Geist, mit dem was sich in unserem Kopf abspielt – und was sich daraus in uns und um uns herum entwickelt. Wenn wir uns nun unseren eigenen Geist als Garten vorstellen, dann ist jeder Gedanke den wir haben – und sei er noch so unbedeutend – wie eine Blumenzwiebel. Jeder einzelne Gedanke, alle unserer mentalen Themen, können wie Blumenzwiebeln aufkeimen oder auch nicht, können blühen oder auch nicht. Unser Geist ist also so ein Garten, den wir gärtnerisch Gestalten. Wir müssen mit dem Resultat leben, das unser eher bewusstes oder unbewusstes Gärtnern im Garten unseres Geistes hervorruft. Unser Garten kann blühen oder verdorren. Unser Garten kann monoton oder vielfältig sein. Unser Garten kann wild und undurchdringlich sein oder höchst kontrolliert und geordnet. Und eben alle Zustände dazwischen, was am ehesten der Realität in den meisten inneren und äußeren gärten entspricht.

Wie soll der „Garten Deines Geistes“ aussehen?

Es gibt kein Richtig oder falsch dabei. Die Frage dabei lautet hingegen: entspricht dieser „Garten unseres Geistes“ in seiner Ausprägung dem, was zu uns in unserer Lebenssituation passt. An dieser Stelle kommt das Thema „Reichtum“ und „Wohlstand“ hinzu. Die Weltsicht verschiedener Zweige des Yoga haben dazu ihre eigene Ansicht: Reichtum und Wohlstand sind, wenn wir aus der Vielfalt des Gartens des Geistes all das schöpfen können, was wir für ein erfülltes und glückliches Leben brauchen. Das umfasst auch das, was wir im Westen gemeinhin als „Wohlstand und Reichtum“ – im Außen – betrachten, aber eben nicht nur. Denn nach all dem, was wir bisher betrachtet haben, wird klar, dass das Außen nur eine Erweiterung des Innens darstellt. Denn alles was für uns im Außen existent ist, wird von unserem Geist verarbeitet und damit in gefilterter Weise zu einem Teil des Innens gemacht.

Es ist also ganz einfach so: Alles, womit wir uns beschäftigen, egal ob im Außen oder Innen ist Teil des Gartens unseres Geistes. Wie im äußeren Garten gilt: Wir können diesen Garten gestalten. Mit jedem einzelnen Gedanken und jeder Handlung pflanzen, säen, jäten, wässern, ernten wir etwas in unserem mentalen Garten. Vieles davon ist in Raum und Zeit getrennt von der eigentlichen Handlung. So wie im Herbst Blumenzwiebel zu pflanzen und im Frühjahr deren Blüte zu genießen.

Womit wir unseren „Garten des Geistes“ pflegen und hegen

Was hat das nun mit Yoga zu tun – na wenn schon solche philosophischen Konzepte im Yoga vorhanden sind, dann nicht ohne Grund. Yoga in all seinen Facetten, wie wir es üben, ist ein Akt des „bewussten, konstruktiven Gärtnerns“ in diesem Garten. Unsere persönliche Hatha-Yoga-Praxis, egal ob für uns oder in geführten Yogastunden, kann man wohl am Besten als „Grunderhaltungsmaßnahme“ des Gartens ansehen. Dann gibt es speziellere Maßnahmen, so wie Meditation oder Yoga Nidra. Letzeres würde ich in diesem Bild des Gärtnerns im Garten des Geistes als ein ausgiebiges, tiefgründiges Wässern in einer Trockenzeit ansehen. Etwas, das über die Grunderhaltungsmaßnahme weit hinaus geht …

Die ganz hohe Kunst des Gärtnerns im Garten des Geistes  ist es, den „wunscherfüllenden Baum des Lebens“ in unserem Garten zu erkennen, zu hegen und zu pflegen und vor allem dessen Blüten zu genießen. All die eben genannten Maßnahmen helfen dabei, den Weg dorthin zu finden. Doch dieser wunscherfüllende Baum in diesem Garten ist ein eigenes Thema und führt heute zu weit … Nur so viel dazu, das Thema hat sehr viel mit Meditation zu tun, insbesondere damit, einen Zustand zu erreichen, in dem man klar und ruhig nach Innen sehen kann. Dies ist der Zustand von Vishoka.

Tritt auch Du bewusst dem „mentalen Gärtnerclub“ bei – es tut gut!

Was mir hier noch bleibt, ist Dich zum bewussten Gärtnern in Deinem Garten des Geistes einzuladen. Möglich ist es in jedem Moment und ganz ohne Unterstützung von außen. Aber manchmal ist es eben auch gut und nötig, Unterstützung von außen dabei zu bekommen und genau dafür sind die geführten Yogastunden da, die Du bei so vielen kompetenten Lehrern bekommen kannst – jeden Mittwoch auch bei mir online via Zoom. Fühl Dich also eingeladen in den „mentalen Gärtnerclub“ den all die Praktizierenden auf dieser Welt gemeinsam bilden  … Und wenn Dein mentaler Garten derzeit durch die Herausforderungen unserer Zeit besonders „ausgetrocknet“ ist, dann kannst Du Dich bei mir einmal im Monat an die „Wasserleitung“ von Yoga Nidra in der in dieser Hinsicht besonders wirksamen Variante aus der Himalaya-Tradition nach Swami Rama anschließen. Ich freu mich schon jetzt darauf, demnächst wieder den „Wasserhahn der tiefgründigen Wässerung des Geistes durch Entspannung“ für Dich zu öffnen! Auch zur hohen Kunst des mentalen Gärtnerns, biete ich Dir einmal im Monat am Freitag eine offene Stunde „Hatha Yoga und Meditation“ an, in der wir Techniken aus dem Repertoire der Vishoka-Meditation nutzen, um in Kontakt mit dem wunscherfüllenden Baum im Garten unseres Geistes zu kommen.

In diesem Sinne: nimm Dir regelmäßig die Zeit, den Deines Geistes zu hegen und zu pflegen und gut zu wässern. Es lohnt sich!

Herzlichst, Euer
Michael

 


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Kurzinterview mit Michael Nickel

Los geht’s lieber Michael, lass uns über Lebensfreude reden:

Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

Über das Rotkehlchen das bei uns im Garten wohnt und das dort mit seinem schönen roten Bauch mit den Christrosen-Blüten im winterlichen Garten um die Wette strahlt – ganz besonders, wenn die Sonne so wie vorher kurz heraus kommt. Einfach herrlich!


Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?

Meine persönliche Lebensfreude ist meine eigene Schöpfung! Ganz im Sinne des fast gleichlautenden Zitates von Swami Rama. Früher dachte ich, meine Lebensfreude sei von allen möglichen Dingen und Menschen in der Welt abhängig. Aber das ist sie nicht. „Die Freude am Leben zu sein“ ist tief in uns verankert. Seit ich dies als persönliche Erfahrung gemacht habe, sind von außen stimulierte Freuden, wie das Rotkelchen oder Blumen im Garten, einfach ein i-Tüpfelchen obendrauf, oder die Sahnehaube, die das „leckere“ Am-Leben-Sein, noch schmackhafter machen. Weiterlesen