Schlagwortarchiv für: Besinnung

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Von Wolfgang Bischoff

 

Liebe Menschen,

am 25. Januar lade ich euch alle ein von 21 bis 22 Uhr still zu werden und nach innen zu lauschen mit wacher Präsenz und einer neutralen Haltung. Aus dieser Haltung heraus kontempliere dann die folgenden Worte einer weisen alten Frau:

„Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du fängst an, mir Ratschläge zu geben, hast du nicht getan, worum ich dich gebeten habe. Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du fängst an, mir zu sagen, warum ich mich nicht so fühlen sollte, dann trittst du auf meinen Gefühlen herum. Wenn ich dich bitte, mir zuzuhören, und du meinst, etwas tun zu müssen, um mein Problem zu lösen, hast du mich enttäuscht – so seltsam das auch klingen mag.

Hör zu!

Alles, worum ich dich bitte, ist, dass du mir zuhörst, nicht redest oder etwas tust, sondern mir einfach zuhörst.

Wenn du etwas für mich tust, was ich selbst tun kann und muss, trägst du zu meiner Angst und Unzulänglichkeit bei, aber wenn du als einfache Tatsache akzeptierst, dass ich fühle, was ich fühle, egal wie irrational es ist, dann kann ich aufhören, dich überzeugen zu wollen, und kann mich daran machen, es zu verstehen.“

Irrationale Gefühle ergeben einen Sinn, wenn wir verstehen, was dahinter steckt, und wenn das klar ist, liegen die Antworten auf der Hand, und ich brauche keine Ratschläge.

Vielleicht funktioniert das Gebet deshalb manchmal für manche Menschen, weil Gott stumm ist und keine Ratschläge gibt, um die Dinge in Ordnung zu bringen. Gott hört einfach nur zu und lässt dich die Dinge selbst lösen.

Also höre bitte einfach zu. Wenn Du reden willst, warte eine Minute, bis Du dran bist, und ich werde Dir zuhören.“

Ich wünsche euch eine besinnliche, stille Stunde

In liebevoller Verbundenheit

Wolfgang

 

Ankündigung Live-Online-Workshop „Die Kunst des Zuhörens“.

In der heutigen Zeit, in der Menschen Kriege führen und töten anstatt miteinander zu reden, zuzuhören und verstehen zu lernen, wird es immer bedeutsamer die Kunst des Zuhörens kennen zu lernen.

Vom 23. bis zum 25. Februar gebe ich zu diesem Thema ein online Seminar und lade euch alle ein daran teilzunehmen. Bitte meldet euch über das Kontaktformular von Wolfgang Bischoff an.

Kosten des Seminars 400,00 € (Betrag umsatzsteuerbefreit), MLP Bank IBAN: DE31672300004015719736.

Die Güldenholm Stiftung kann euch bei der Bewältigung der Kosten großzügig unterstützen. Anfragen bitte über das Kontaktformular von Wolfgang Bischoff.

Die direkte Anmeldung (mit verschiedenen Zahlungsweisen) ist auch über das agni-online Portal möglich – Nach dem Live Workshop auch auf Abruf – Preis bei Anmeldung über Kursportal 475,00 € (399,16 € zzgl. 19% Umsatzssteuer).

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Von Wolfgang Bischoff

Ihr Lieben,

Ruhm oder Integrität: was ist wichtiger?
Geld oder Glück: was ist wertvoller?
Erfolg oder Misserfolg: was ist zerstörerischer?

Wenn Du Deine Erfüllung bei anderen suchst, dann wirst Du nie erfüllt sein.
Wenn Dein Glück vom Geld abhängig ist, dann wirst Du mit Dir selbst nie glücklich sein.

Sei zufrieden mit dem was Du hast,
Erfreue Dich an den Dingen wie sie sind,
Wenn Du erkennst, dass es an nichts fehlt,
Dann gehört Dir die ganze Welt.

TAO te CHING

Am 27. November um 21 Uhr lade ich euch zu einer stillen Stunde ein, in der wir uns auf Wesentliches im Leben besinnen können. Am 13. November 1996 verließ dass Bewusstsein einer großen Seele einen Körper und vereinigte sich mit den Bewusstseinskräften der Geistigen Welt. Bis dahin hatten wir mit 500 Millionen Dollar Spendengeldern eine Krankenhausstadt am Fuße der Himalayas erbaut für notleidende Menschen, die bis dahin keinerlei ärztliche Versorgung hatten. Heute ist dieses Projekt zu einer offiziellen Universität Indiens erklärt worden. Nach dem Tod dieser großen Seele erwarteten einige Menschen aus seiner Familie, persönliche Sparkonten zu finden, mit großen Mengen Geld, um sie beerben zu können. Auf allen Konten waren nur wenige Cent. Alles, was sie gesammelt hatte, hat sie den Menschen, denen sie diente und als deren Diener sie sich verstand, zur Verfügung gestellt. Sie starb in einem kleinen Raum auf einer Matratze auf dem Betonfußboden, in völliger Einfachheit und Schlichtheit. Das nenne ich einen wahren Erfolg im Leben. Die so genannten erfolgreichen Politiker und Führungskräfte, die eine Wirtschaftskrise und Kriege ungeahnten Ausmaßes mit ihrer Gier und ihrem Wachstumswahnsinn ohne Philosophie und Ethik ausgelöst haben, erscheinen arm und führen ein Leben, das man nur erfolglos nennen kann.

Wenn wir beginnen, täglich Nadi Shodanam zu üben, wenn wir die Baumbetrachtungsübung täglich wiederholen, nur für ein bis zwei Minuten, wenn wir täglich einmal still werden, um uns auf Wesentliches, das Leben, das Lebendige zu konzentrieren, dann beginnt sich unser Unterscheidungsvermögen zu schärfen, und wir lernen, Herzenskälte von Herzenswärme zu unterscheiden, wir lernen das Dienen vom Nehmen, die Gier vom Geben zu unterscheiden und die Egozentrizität von Demut und Bescheidenheit. Wir fangen an, den Menschen und das Volk zu unterscheiden von machtgierigen Machthabern, und wir beginnen uns ungewöhnlich zu verhalten und die Seelen der Menschen zu erfreuen.

In diesem Sinne lasst uns innehalten und darauf vertrauen, dass die Geistige Welt Dir in der Stille das zeigen wird, was für Deine Schicksalserfüllung von Bedeutung sein wird.

Ich wünsche euch eine friedliche stille Stunde

in liebevoller Verbundenheit

Wolfgang

P.S. – In dem Sinne der Definition von Yoga: Yoga bedeutet jedem Lebensaugenblick Würde zu verleihen, schicke ich euch unsere neuesten Newsletter über unser Mädchenschulprojekt in Odisha, den hier herunterladen könnt:

Manini Newsletter Herbst 2023 – Eröffnung der Schule

 

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Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

Ich lade euch herzlich ein, am 7. März um 21.00 Uhr in eine stille Stunde der Konzentration und Meditation einzutauchen. Dies könnte der Beginn einer 40-tägigen Fastenzeit sein, die dann bis Anfang April dauern würde. Wir leben gerade in der christlichen Fastenzeit vor dem Osterfest.

Uns ist diese Zeit bekannt durch die Tapasübungen, die wir nach jedem Seminar in der Yogalehrausbildung vorschlagen. Tapas und Fasten bedeutet, ein Feuer anzuzünden. Ein Feuer der Reinigung, ein Feuer des Bemühens, ein Erkenntnisfeuer, sich mit den eigenen Widerständen zu beschäftigen und sie zu unseren Lehrmeisterinnen zu machen.

Flachbildschirme, Fernsehfilme, Werbespots können einem sehr viel Geld, Aufmerksamkeit und Lebensqualität rauben. Was könnten wir alles mit dieser wertvollen Zeit anfangen: Tagebuch schreiben, Ordnung schaffen, ein Buch lesen, mit anderen Menschen zusammen sein, ihnen zuhören und lauschen lernen.

„Oh, Seele besinn Dich, Deine Taten, besinn Dich!“

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Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

Am 20. Oktober 2021 erstrahlt der Herbstvollmond am Himmel. Lasst uns alle gemeinsam, jede auf ihrem Platz, still werden und an all die Menschen denken, die unser Leben bereichern und uns oft auch fordern, dass wir uns mit unseren größten Schwächen auseinandersetzen müssen.

Es wird kalt und feucht. Der Winter deutet sich an. Die Lebenskräfte ziehen sich zusammen und konzentrieren sich nach innen. Eine Zeit der Besinnung könnte mit diesem Vollmond  beginnen. Die Hast des Lebens und unserer Mitmenschen verleitet uns, vom Leben mehr Tage zu erbitten, weil die Zeit nie auszureichen scheint. Doch jetzt durch die Besinnlichkeit in trüben, dunklen Stunden erhalten wir die Möglichkeit, den Tagen mehr Leben zu geben. Die stille Konzentration kann in der Meditation Intensität entwickeln, die dem Lebensaugenblick Würde verleiht und die Zeit unbedeutend erscheinen lässt. Jetzt können wir den Wahlspruch unserer Schule: „Yoga ist Meditation in Aktion“ verstehen lernen. Durch das Üben der stillen Meditation von 21 bis 22 Uhr wird die Meditation zum Leben und das Leben beginnt eine einzige Meditation zu werden. Weiterlesen