Von Wolfgang Bischoff
am Donnerstag, 17. Oktober 2024 erstrahlt der Herbstvollmond. Lasst uns gemeinsam von 21 bis 22 Uhr still werden.
ATA — vor 43 Jahren fand die Gründung des Himalaya Instituts Deutschland statt. Viele liebe Menschen haben nach dem Motto: „ Hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein!“ gewirkt. Wir alle haben mit Liebe und Hingabe, mit viel Freude und Begeisterung die schönen und die schweren Zeiten im Institut erlebt. Viele von euch haben geschrieben, dass die Ausbildungszeit die schönste und reichste Zeit in ihrem Leben war.
Wir alle, die wir im Institut für seine Mitglieder gearbeitet haben schauen voll Dankbarkeit auf diese intensive Zeit zurück.
ITI — nun ist diese Entwicklung der Organisation des Instituts an einem Ende angelangt. Finanzielle Belange und Verwaltungsaufgaben hören damit auf. Von nun ab beginnt ein neues Kapitel. Während unserer Arbeit haben wir alle uns bemüht, euren Seelen Nahrung zu geben und diese in eure Herzen zu pflanzen. Nun hoffen wir, dass diese wertvolle Saat in ihrer eigenen Geschwindigkeit, Art und Weise aufgeht.
So wie wir jetzt in unserem Zuhause zu jedem Vollmond gemeinsam meditieren, so werden wir alle auf unsere eigene Weise unseren eigenen Honig machen und diesen freudig mit all denen teilen, die zu uns kommen. Lasst uns spirituelle Freundeskreise bilden und gemeinsam über die gemachten Erfahrungen und entstehenden Fragen in unserer Meditationsgruppe sprechen. Diese findet einmal im Monat statt ihr alle könnt daran teilnehmen, wenn ihr es wollt. Michael Nickel vom Agni Verlag organisiert alles und ihr könnt ihm über diese Mail erreichen: himalaya-tradition (at) agni-verlag (punkt) de
Ich werde euch weiter für spirituelle Fragen zur Verfügung stehen und weiter die Vollmondtexte schreiben. Die äußere Gestaltung der Arbeit wird nun zu einem inneren, lebendigen Prozess des Teilens von Erfahrungen von Gleichen zu Gleichen, wie es unter Freunden üblich ist. Ich freue mich auf unsere weitere, lebenslange Zusammenarbeit.
In liebevoller Verbundenheit
Euer Wolfgang
P.S.: Anmerkung von Michael Nickel (Herausgeber des Agni-Magazins):
„Ata“ und „Iti“ sind die jeweils ersten und letzten Worte im Yoga Sutra. In der Tradition werden diese Sanskrit-Worte als Hinweise gesetzt, dass „etwas sehr tiefgreifendes, glücksverheißendes folgt“ (ata), bzw. dieses „tiefgreifende, glücksverheißende Etwas hier seinen Abschluss findet“ (iti). Wie immer haben diese Sanskrit-Worte jedoch noch weitere, oft tiefergehende Bedeutungen, auf die hier nicht eingegenagen werden kann und soll.
Ein kleiner Einblick aus Sicht der Tradition der Himalaya-Meister sei jedoch ergänzt: „ata“ steht auch für für das „Guru Chakra“, also für jenen Aspekt in jedem von uns, der den „inneren Lehrer“ repräsentiert, über den wir alle Zugang zur ewig fließenden Weisheit der Tradition haben (können). Der äußere Lehrer – in diesem Fall also unser geschätzter Wolfgang – eröffnet uns immer wieder neue Türen, um Zugang zum inneren Lehrer zu bekommen. Darum „lohnt“ es sich, in der äußeren Welt eine Lehrerin oder einen Lehrer zu haben, die oder der mit einer lebendigen Tradition verbunden ist. So bleibt der Fluss der Weisheit der Tradition für uns und in uns lebendig.
Input von Wolfgang kannst Du über diese Online-Veranstaltungen auf unserem Agni Online Portal bekommen:
- Agni Satsang der Himalaya-Tradition – Satsang-Aufzeichnungen mit Lehrern der Tradition, u.a. Wolfgang Bischoff, mehrmals pro Jahr
- Jahresgruppe von Wolfgang Bischoff mit monatlichen Inspirations- und Meditationsabenden (Schnupperpreis bis Jahresende 2024)