Schlagwortarchiv für: Natur

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Von Pandit Rajmani Tigunait

Lange bevor wir lernten, die natürliche Welt mit Dämmen, Autobahnen und Wolkenkratzern zu verändern, wussten die Weisen, dass nichts in der Schöpfung getrennt von etwas anderem existiert, dass eine Lebenskraft alles belebt, was ist. Zufrieden mit der Natur und ihren einfachen Behausungen waren die alten Meister aufmerksame Beobachter der natürlichen Welt. Sie wussten, dass Berge und Flüsse, Wind und Wolken, Wasser und Feuer allesamt Lebewesen sind, die ein Bewusstsein besitzen. Sie verstanden den Zusammenhang zwischen dem Gesang der Vögel und dem Wachstum ihrer Ernte. Sie verstanden die Botschaft, die die Natur sendet, wenn Schakale in der Mittagszeit heulen und Ameisen ihre Kolonien verlassen und ihre Eier in höher gelegene Gebiete tragen. Die Weisen beobachteten das empfindliche Gleichgewicht des Ökosystems und die lang anhaltenden Auswirkungen auf alle Aspekte des Lebens, wenn dieses Gleichgewicht gestört wird. Und sie sahen, was wir verlernt haben zu sehen: dass wahres Glück und wahre Erfüllung darauf beruhen, die Verbindung zwischen allem, was in dieser Schöpfung existiert, zu verstehen und zu ehren. Weiterlesen

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Von Pandit Rajmani Tigunait

1972, in dem Jahr, als ich mich an der Universität von Allahabad einschrieb, traf ich einen großen Heiligen, Swami Sadananda, der mich einige der esoterischen Aspekte des Yoga lehrte und mir half, die Richtung meines Lebens zu bestimmen. Eines Sonntagmorgens fand ich ihn in seinem kleinen Ashram auf einem Holzbett unter einem großen Pipal-Baum sitzend. Vor ihm saß ein Herr, der unter so heftigen und häufigen epileptischen Anfällen litt, dass ihn immer jemand begleitete, um sicherzustellen, dass er sich nicht selbst verletzte.

Als ich ankam, war Swamiji gerade dabei, dem Patienten zu erklären, dass die Medizin, die er ihm geben wollte, ziemlich stark war. Dann reichte er ihm eine Substanz, die für mich wie Asche aussah, und sagte: „Nimm diese Medizin jeden Morgen ein, jedoch erst, nachdem du Getreidekörner an Wildvögel verfüttert hast. Hol dir nach deinen morgendlichen Waschungen etwas Gerste, Weizenschrot und andere Körner. Bitte die Vögel, zu dir zu kommen und füttere sie. Sobald sie gefressen haben, nimm diese Medizin ein. Erst dann darfst du deine Mahlzeit einnehmen.“

 

Als der Patient und sein Begleiter gingen, sagte ich: „Swamiji, ich verstehe, dass es wichtig ist, Medizin zu nehmen, doch warum muss er die Vögel füttern?“ – „Du solltest genau beobachten“, antwortete Swamiji. „Wenn er geheilt ist, werde ich es dir erklären.“

Drei Tage lang hungerte der arme Kerl, weil die Vögel das Getreide, das er für sie ausstreute, nicht fressen wollten. Dann, am vierten Tag, nahmen sie seine Gaben an und er begann, die Medizin einzunehmen. Es wurde zu seiner Routine, die Vögel zu füttern, bevor er seinen Tag begann. Nach einem Monat wurden seine Anfälle seltener und innerhalb von sechs Monaten war er geheilt.

Als ich Swami Sadananda um eine Erklärung bat, sagte er: „Vögel sind ein Teil der Natur. Ihre Beziehung zu den Menschen ist nicht mit Egoismus und Erwartungen belastet. Sie sind glücklich, wenn du ihnen dienst, doch es macht ihnen nichts aus, wenn du es nicht tust. Sie handeln allein nach ihrem Instinkt – sie treffen keine persönlichen Entscheidungen und haben keine Pläne. Ihnen zu dienen bedeutet, der Natur zu dienen. Die Natur ist der Speicher für all unsere Karmas, die Eindrücke unserer vergangenen Taten.

Wir können unsere karmische Schuld begleichen, indem wir der Natur dienen, von der wir ein Teil sind.

„In unserem unbewussten Geist“, so fuhr er fort, „liegt der Keim der Krankheit und auch ihrer Heilung. Dieser unbewusste Geist arbeitet immer im Einklang mit der Natur. Mit Natur meine ich nicht nur Pflanzen, Flüsse und den Rest der natürlichen Umgebung. Was wir als Natur bezeichnen, umfasst in Wirklichkeit ein ganzes ursprüngliches Energiefeld, das die Quelle und den Ort dieser materiellen Welt darstellt. Alles und jeder entwickelt sich aus diesem Urenergiefeld, auch unsere natürliche Welt.

„Indem du auf deine Annehmlichkeiten verzichtest und das weggibst, was du für dein Eigentum hältst, bezahlst du deine karmischen Schulden in der feinstofflichen Welt ab. Und genau diese karmischen Schulden sind die Ursache für unser gegenwärtiges Elend. Auch wenn wir keinen Zugang zu unserem eigenen unbewussten Geist haben, können wir unsere karmischen Schulden begleichen, indem wir der Natur dienen, von der wir ein Teil sind.“

Dieser Artikel erschien zuerst in der Autobiographie von Pandit Rajmani Tigunait „Touched by Fire„. Copyright Himalayan Institute USA, mit freundlicher Genehmigung. Übersetzt von Michael Nickel.

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Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

Am 10. September erstrahlt der Herbstvollmond und beendet die Sommerzeit. Lasst uns alle von 21 bis 22 Uhr still werden, jede auf ihrem Platz.

In dieser Stunde möchte ich gemeinsam mit euch über die Worte von Marshall Rosenberg, der die gewaltfreie Kommunikation entwickelt hat und diesen Text 1970 schrieb, kontemplieren. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf uns selbst besinnen und Empathie für unsere Mitmenschen entwickeln, von denen so viele in seelischer Not verweilen: Weiterlesen

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Von Michael Nickel

Wie kommt eigentlich Fülle in unser Leben? Diese Frage hört sich einfach an, ist aber bei genauerer Betrachtung gar nicht so einfach zu beantworten. Dafür gibt es viele Gründe. Es beginnt schon damit, dass wir vielleicht gar nicht so genau wissen, was wir eigentlich als Fülle in unserem Leben ansehen und was als Mangel. Es ist immer einfach, die momentane Situation zu betrachten. Spontan fällt den meisten dann so einiges ein, was im Leben fehlt. Geht es Dir auch so? – Doch was ist eigentlich mit dem, was bereits da ist? Sind wir uns der Fülle und dem erfüllenden Gefühl dessen bewusst, was gerade im Augenblick vorhanden ist? Ist es nicht so, dass wir in unserem Streben nach dem, was wir als fehlend empfinden, völlig vergessen, das zu sehen, was bereits da ist? Weiterlesen

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Von Swami Rama

Buchauszug aus seinem Buch
Mein Leben mit den Meistern des Himalayas – Erfahrungen eines modernen Weisen und Yogi

In meinen jungen Jahren streifte ich gewöhnlich durch die Berge. Morgens bestieg ich die Berggipfel in fünf bis acht Kilometern Ent­fernung von der Klause, in der ich mit meinem Meister lebte. Ausgerüstet war ich mit einem langen Stab, der mir beim Klettern half und ich hatte das Tagebuch und einige wenige Stifte bei mir. Nach dem 15. September beginnt es im Himalaya zu schneien. Doch ich unternahm weiterhin ausgiebige Streifzüge zu den umliegenden Berggipfeln und sang dabei die Hymnen der göttlichen Mutter. Von Zeit zu Zeit kam mir der Gedanke, dass mein Leben denen gehörte, die unserer Tradition folgen. Ich scherte mich nicht um meine Individualität, aber ich war mir der Tradition der Weisen, der ich folgte, immer bewusst. Obwohl ich die Disziplin viele Male gebrochen habe und aufsässig war, wurde mir stets vergeben. In dieser Phase wurden mir etliche tiefgründige psychologische und spirituelle Erfahrungen zuteil. Manchmal war mir wie ein König zumute, jedoch unge­achtet der Bürde einer Krone auf dem Kopf. Ohne menschliche Gesellschaft und Kommunikation zu sein, schenkte mir großen Frieden und Gelassenheit. Mir wurde klar, wie friedvoll die Natur ist. Sie stört nur diejenigen, die sich selbst stören, doch sie lehrt jene Weisheit, die ihre Schön­heit bewundern und wertschätzen. Das gilt besonders für den Himalaya.

Der Reichtum an Schönheit in der Blumenvielfalt im Himalaya

In diesen Bergen ist eine Vielfalt an Blumen zu finden. Wer poetisch veranlagt ist, könnte von den schneebedeckten Berggipfeln aus die mit Blüten übersäten Hänge als prächtige Blumensträuße wahrnehmen, in der Art wie sie ein ergebener Schüler seinem Gurudeva überreichen würde. Gewöhnlich saß ich in der Umgebung jener natürlichen Blumenrabatten und starrte in den Himmel, um ihren Gärtner zu suchen.

Unter all den Blumen, die in den Himalaya-Tälern wachsen, sind die Lilien und Orchideen die allerschönsten. Hunderte von Lilien-Varietäten blühen nach Ende des Winters und manchmal bis zum Beginn des ersten Schnees. Die Orchideen des Himalayas sind ungleich exquisiter als alle anderen Blumen. Die Bergkakteen erblühen unerwartet in der mondhellen Nacht. Sie scheuen die Sonnenstrahlen und vor Sonnenaufgang ziehen die Blütenblätter ihre Pracht zurück, um niemals wieder aufzugehen. Unter der großen Blumenvielfalt des Himalayas gibt es über ein­hundert­fünfzig Rhododendron-Varietäten. Die auffälligste Art ist blau und weiß. Rosa und rote Varianten sind häufig und es existiert eine andere Spielart, die vielfarbige Blütenblätter hat. Im Sommer sind oft ganze Täler mit Rhodo­den­dronblüten überzogen.

Die Lehre des Schneelotus: Ganz alleine bedeutet »all im Einen«

Der König der Himalaya-Blumen aber ist der Himkamal oder »Schneelotus«, eine extrem seltene Pflanze. Eines Tages wanderte ich durch die Berge und sah ein einzelnes Exemplar so groß wie eine Untertasse, das zwischen zwei Steinen hervor wuchs und halb im Schnee begraben war. Ich sah diesen bezau­bernden Schneelotus an und in meinem Kopf entspann sich einen Dialog mit ihm. Ich fragte: »Warum bist du ganz alleine hier? Deine Schönheit ist dafür gemacht, bestaunt zu werden. Du solltest dich jemandem schenken, bevor deine Blütenblätter abfallen und wieder zu Staub werden.« Als eine Brise an seinem Stängel rüttelte, schüttelte er sich und beugte sich in meine Richtung, wobei er erwiderte: »Du denkst, ich bin einsam, so ganz alleine? Ganz alleine bedeutet »all im Einen«. Ich genieße diese Höhe, die Reinheit, den Schutz des blauen Schirms über mir.«

Ich wollte die Blüte pflücken und überlegte, die komplette Pflanze voll­ständig heraus zu ziehen und meinem Meister zu bringen. Ich verglich mein eigenes Leben mit diesem Lotus und sprach, wie ein unvernünftiges, freudiges Kind: »Was wird geschehen, wenn ich deine Blütenblätter zermal­me?« Der Schneelotus antwortete: »Ich werde froh sein, denn mein Duft wird sich überall hin ausbreiten und der Zweck meines Lebens wird erfüllt sein.«

Ich zog den Himkamal samt Wurzeln heraus und brachte ihn zu meinem Meister, doch er war nicht angetan davon. Er hatte es nie gemocht, Blüten und ihre Düfte zu nutzen, abgesehen von wenigen Gelegenheiten, in denen er mich anwies, Blüten aus dem Wald für Opfergaben zu sammeln. Das war das letzte Mal, dass ich je eine Blume gepflückt habe. Ich empfand, dass ich Mutter Natur dadurch beraubt hatte, dass ich ihr Kind aus ihrem Schoß entriss. Anmut ist dazu da, um sie zu bewundern, nicht um benutzt, besessen oder zerstört zu werden. Ästhetische Wahrnehmung entwickelt sich, sobald wir lernen, die Naturschönheiten wertzuschätzen.

Alleinsein im beständigen Fließen des Lebens

Um mein Bedürfnis zu befriedigen, alleine zu sein, wanderte ich hierhin und dorthin. Ich bewunderte die Natur, indem ich nichts weiter tat, als in ihr zu sein. Manchmal begab ich mich zu den Gletscherbächen hinunter, um den Kräuselwellen zuzusehen, die sich fortwährend kreuzten, während sie sich vorwärts bewegten. Die Flüsse und Bäche, die von den Gletscherhöhen strömten, sahen wie viele lange Haarlocken aus. Die Musik, die von solchen Gebirgsbächen erzeugt wird, ist reichlich beschwingend. Gewöhnlich ver­glich ich den Lebensstrom mit diesen ewig-strömenden Wasserläufen und beo­bachtete, wie Massen an Wasser, in Richtung Ozean fließend, doch kei­nen Leerraum hinterlassen. Die Strömung kehrt sich nie um, andere Wasser­massen schließen die Lücke. Eine immerwährende Kontinuität. Diese Flüsse sind wie das beständige Fließen des Lebens. Stundenlang konnte ich solche eiskalten Ströme betrachten, wie sie von den Gletschern und Wasser­fällen herunterflossen. In mondhellen Nächten glänzten Bäche wie Ufer gleicher­maßen wie Silber.

 

Das Buch von Swami Rama „Mein Leben mit den Meistern des Himalayas – Erfahrungen eines modernen Weisen und Yogi“ erschien 2018 als deutsche Neuübersetzung als Hardcover in Leinen-Einband im Agni Verlag. Du erhältst das Buch im Online-Shop des Agni Verlags, über unseren Amazon Verlagsshop oder im gutsortierten örtlichen Buchhandel. Die PDF Flipbook-Vorschau zu „Mein Leben mit den Meistern des Himalayas“ findest Du auf der Buchseite im Agni Verlag Webshop.

Die Bilder zeigen einen Schneelotus, dem der Gründer und Herausgeber des Agni Verlag 2019 am Berg Kailash begegnet ist.

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Von Wolfgang Bischoff

Liebe Menschen,

am Dienstag, den 21. September leuchtet wieder der Vollmond am Himmel. Ich lade Euch an diesem Tag um 21 Uhr zur stillen Meditationsstunde ein.

Es wird wieder kühl, der Herbst hält mit all seiner Schönheit Einzug und beginnt uns eine Farbenpracht zu zeigen, die vor Erhabenheit und Tiefe strahlt. Wir können es uns wieder im Warmen gemütlich machen, still werden und erbauende Gedankeninhalte kontemplieren. Wir alle üben mehr oder weniger intensiv. Wozu tun wir das eigentlich? Einige werden sagen, um Göttliches oder Geistiges zu erfahren. Einige, um spirituellere Wesen zu werden. Das klingt so, als wären wir menschliche Wesen, die nach einer geistigen Erfahrung streben. Weiterlesen

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Kurzinterview mit Narada Marcel Turnau

Los geht’s lieber Narada, lass uns über Lebensfreude reden.

Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

Ich habe überraschenderweise ein Paket mit Weihnachtskeksen von einem Freund bekommen. Damit hatte ich nicht gerechnet, und es hat mich sehr gefreut!


Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?

Durch ein Ereignis mit dem man positiv in Resonanz geht ganz in den Moment gerissen zu werden. Wobei andererseits die Yoga-Philosophie lehrt, dass unser natürlicher Zustand von bedingungsloser Freude geprägt ist. Wenn wir uns selbst erkannt haben, braucht es keine äußeren Ereignisse mehr um Lebensfreude in sich zu erfahren.

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Interview mit Stephanie Schönberger

In welcher Form arbeitest Du mit Menschen?

Ich bin Yogalehrerin, unterrichte Gruppen, bilde angehende Yogalehrer*innen aus, leite Jahresgruppen für Menschen, die sich intensiver mit Yoga beschäftigen möchten – ohne gleich Lehrer**in werden zu wollen. Inzwischen biete ich auch online Kurse an. Über das Yoga Sutra und über gelebte Yoga-Philosophie.


Als was siehst Du Dich in dieser Funktion?

Als jemand, der sehr positive Erfahrungen mit diesem alten Wissen gemacht hat und es jetzt weitergibt, in der Hoffnung, dass es auch andere berührt und deren Leben bereichert. Weiterlesen

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Kurzinterview mit Jürgen Laske

Los geht’s lieber Jürgen, lass uns über Lebensfreude reden:

Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

Gerade eben über ein unerwartetes kleines Stück Lebkuchen aus einer örtlichen Bäckerei, welche eine Kundin als Dankeschön für die Beratung in unserem Fabrikverkauf gespendet hatte. Unverhofft und sehr lecker!


Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?

Freude am Leben – ganz im wörtlichen Sinne. Und ich freue mich an meinem Leben, an meinem körperlichen Wohlbefinden, meinem Umfeld, meiner Ehe mit meiner Frau, meinem Zuhause, meiner Arbeit, meinen Interessen, an den Menschen in meinem Umfeld. Dafür stehe ich jeden Tag auf. Weiterlesen

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Kurzinterview mit Michael Nickel

Los geht’s lieber Michael, lass uns über Lebensfreude reden:

Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

Über das Rotkehlchen das bei uns im Garten wohnt und das dort mit seinem schönen roten Bauch mit den Christrosen-Blüten im winterlichen Garten um die Wette strahlt – ganz besonders, wenn die Sonne so wie vorher kurz heraus kommt. Einfach herrlich!


Was bedeutet »Lebensfreude« für Dich?

Meine persönliche Lebensfreude ist meine eigene Schöpfung! Ganz im Sinne des fast gleichlautenden Zitates von Swami Rama. Früher dachte ich, meine Lebensfreude sei von allen möglichen Dingen und Menschen in der Welt abhängig. Aber das ist sie nicht. „Die Freude am Leben zu sein“ ist tief in uns verankert. Seit ich dies als persönliche Erfahrung gemacht habe, sind von außen stimulierte Freuden, wie das Rotkelchen oder Blumen im Garten, einfach ein i-Tüpfelchen obendrauf, oder die Sahnehaube, die das „leckere“ Am-Leben-Sein, noch schmackhafter machen. Weiterlesen