Sommer 2021 –
innere Leichtigkeit in der eigenen Spiritualität im Alltag
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Von Michael Nickel
Der Sommer ist da! Hurra! – wie jede Jahreszeit hat der Sommer seinen eigenen Charme und er bietet vielen verschiedenen Vorlieben etwas. Sei es für alle Frühaufstehenden ein herrlich kühler, lichter Morgen für einen Spaziergang im Morgentau oder eine Yoga- und Meditationspraxis auf der Terrasse oder im Garten – ein bruzzel-heißer, sonniger Nachmittag im Liegestuhl oder auf dem Strandtuch für alle Sonnenanbetenden – oder für alle Lang-Tschillenden eine laue, lang andauernde blaue Stunde in der Hängematte mit gutem Lesestoff oder auf Terrasse, Balkon, auf dem Rooftop oder im Park mit guten Freunden bei einem geselligen Gespräch.
Diese Vielfalt an Situationen und Anknüpfungspunkten ist es wohl, dass die überwiegende Mehrzahl von uns den Sommer liebt. Wir alle finden etwas, woran wir uns laben können. Ein Gefühl des „richtigen Seins“ mag sich in uns ausbreiten. In anderen Worten: Die Welt entspricht (weitgehend) unseren Vorstellungen. Das Interessante dabei ist, dass dies nicht mal den ganzen Tag so sein muss, es reichen uns diese paar Stunden am Tag, in denen alles seinen Platz findet und sich zu einem Puzzle zusammensetzt, dessen Gesamtheit unserer Weltsicht entspricht – ohne Reibungen, ohne Ecken und Kanten, alles im Fluss.
Die Leichtigkeit des Sommer spüren und leben
Für manche unter uns mag dieses Gefühl in diesem Jahr besonders ausgeprägt sein. Für die Mehrheit unter uns war das letzte Jahr eine Folge andauernder Herausforderungen. Dieses anstrengende und innerlich fordernde Gefühl scheint nun bei vielen abzuklingen, angesichts der sich im Frühsommer entspannenden Pandemie-Lage. Dieses Gefühl von der Befreiung von vielfältigen Lasten erlaubt uns, die Aspekte des Sommer, die wir eh schon lieben, noch intensiver wahrzunehmen und uns daran zu erfreuen.
Doch der menschliche Geist hat seine Tücken – trotz allem positiven Erlebens und Erfahrens sind bei vielen Menschen Zweifel und Ängste vorhanden, die Herausforderungen könnten zurückkommen. Dies ist allzu menschlich. Als Reaktion auf unsere Zweifel und Ängste manifestieren sich die unterschiedlichsten Strategien, damit umzugehen. Während die Einen sich in das ersehnte, pralle Leben zurück stürzen, als ob es kein Morgen gäbe, verharren die Anderen in einer Art Erstarrung, als ob das Gestern ewig das Heute sei. Halten wir hier einen Moment inne und lassen uns diese Dichotomie nochmals auf der Zunge zergehen: Die Einen stürzen sich derzeit in das ersehnte, pralle Leben zurück, als ob es kein Morgen gäbe.
So verständlich und menschlich diese Reaktionen sind, sie werfen beide die Frage auf, inwieweit sie uns konstruktiv in einem andauernden freudvollen und erfüllten Leben unterstützen. Denn genau das ist es, was nach Ansicht vieler spiritueller Traditionen der Welt, insbesondere des sogenannten „Ostens“, erstrebenswert ist. Während die beiden genannten Verhaltensweisen sozusagen die extremen Endpunkte auf einer Skala menschlicher Verhaltensweisen nach einer Zeit der Entbehrung und Einschränkung darstellt, raten uns diese spirituellen Traditionen dazu, „den mittleren Weg“ zu gehen. Darin liegt das Geheimnis, anhaltenden Glücks. Ein Lebensglück, das nicht von momentanen Bedingungen abhängig ist und das uns auch durch herausfordernde Zeiten hindurch trägt. Wäre das angesichts der Erfahrungen, die manche von uns in der Pandemie gemacht haben, nicht wundervoll? Immer etwas innerlich zur Seite zu haben, das uns stützt, nährt und trägt? Das uns innere Leichtigkeit, Gelassenheit und Gleichmut gibt? Das uns Hoffnung schenkt und uns im konstruktiven Sinne positiv denken lässt?
Unsere Stütze in herausfordernden Zeiten ist immerzu in unserem Innern da
Die Philosophien und Weltsichten, die Yoga und auch vielen tantrischen Strömungen zugrunde liegen, bringen in dieser Hinsicht allesamt eines klar zum Ausdruck: Dieses „Etwas“, das uns innerlich zur Seite steht, ist kein Wunschdenken, es ist immer in uns präsent. – „Moment mal!“, magst Du nun einwerfen. „Wenn dieses Etwas, das mir konstruktiv zur Seite steht, immer in mir da ist, warum spüre und erfahre ich dann nichts davon? Als ich mich in der Pandemie mit meinen Kindern und meinem Job zu Hause eingesperrt gefühlt habe, wo war da dieses Etwas?“ – Die Antwort, etwa im Yoga Sutra von Patanjali, ist so einfach, wie sie schmerzhaft sein mag: Dieses „Etwas“ in uns ist immer da, doch unser Geist verhüllt es mit seinen angehäuften Erinnerungen, Konzepten, Vorurteilen, Strategien und Tendenzen, die wir im Laufe unseres bisherigen Lebens so angesammelt haben. Nur wenigen glücklichen Menschen ist eine natürliche Klarheit gegeben, wir übrigen wandeln in einem mentalen Nebel durch die Welt. Ein Nebel der – wohlgemerkt – auch von uns „Normalos“ dauerhaft gelichtet werden kann.
Gemäß Yoga Sutra und aller buddhistischer, wie auch vieler tantrischer Lehren erfordert das Lichten unseres mentalen Nebels, dass wir selbst aktiv werden und etwas tun. Dieses Tun ist nicht beliebig und es reicht nicht, zur Erkenntnis zu kommen, dass wir den Nebel lichten müssen, um klar zu sehen und den mittleren Weg zu gehen. Der Grund dafür ist einfach: Unser menschlicher Geist fühlt sich als Herr der Welt. Das ist ein Teil des Nebels, den es zu lichten gilt, um zu der wahren Erfahrung und Erkenntnis zu gelangen, dass unser Geist ein Werkzeug ist, das etwas Höherem dient. Ein äußerst wichtiges und extrem nützliches Werkzeug wohlgemerkt – aber eben nicht der Kaiser auf dem Thron. Dies ist für unseren Geist extrem schwer zu akzeptieren und daher ist der reine Weg dies durch Reflexion und Verstand zu verinnerlichen und damit die Sichtweise des Geistes zu ändern, der sprichwörtliche Gang auf des Messers Schneide. Dieser Weg wird in der Yoga-Philosophie „Jnana Yoga“ genannt. Der Weg des Wissens.
Den geeigneten Weg wählen – wie auch die richtigen Hilfsmittel dafür
Nur wenige können den reinen Weg des Wissens und der rationalen Reflexion erfolgreich ohne Hilfsmittel beschreiten. Und selbst wenn man in der Lage dazu wäre, so sollte man ihn nicht ohne entsprechende Ausrüstung betreten. Das wäre gerade so als ob man in Flip-Flops auf einen hochalpinen Klettersteig geht, in T-Shirt und kurzen Hosen, wo doch jeden Moment das Wetter sich ändern kann; ohne Trinkflasche und Essensration, obwohl die Wanderung doch mehrere Tage bis Wochen dauert; ohne Helm und ohne Mütze, obwohl es Passagen gibt, auf denen regelmäßig Steinschlag nieder geht und offene Bereiche, in denen gnadenlos die Sonne brennt. Würdest Du so auf einen Klettersteig gehen? – Wohl kaum! Dementsprechend sollten wir uns hüten, zu meinen, wir könnten alleine durch Nachdenken und Reflexion unser Ziel erreichen, nämlich zu sehen und zu erfahren, dass alle Stütze der Welt, die wir jemals benötigen, um ein freudvolles und erfülltes Leben zu führen, in uns selbst schon da ist.
Was sind nun die Hilfsmittel und zusätzlichen Wege, die uns die Yoga-Philosophie anbietet? – Genau darum geht es in unserer Sommer-Edition des Agni-Magazins im Schwerpunkt: Wir betrachten in Artikeln verschiedener Autoren den achtgliedrigen Pfad des „Raja Yoga“ – des königlichen Yogas. Dieser königliche Weg ist der mittlere Weg – was für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Das mag paradox klingen, aber es ist so: Manche gehen ja wirklich auf den Klettersteig – einfach weil sie dazu in der Lage sind und die nötige Erfahrung und Ausrüstung mit sich nehmen, während andere eher einen Spaziergang in den Auen der Flusstäler bevorzugen. Beides ist gleich gut, beides hat seinen eigenen Wert, beides kann zum gewählten Ziel führen und beide Wege sind auf der Landkarte zu finden. Eine der wertvollsten Landkarten im Yoga ist das Yoga Sutra – und es verzeichnet unterschiedlich „schwierige“ oder herausfordernde Wege, je nachdem, was wir mitbringen.
Am besten gehen wir also systematisch vor und beginnen nicht gleich einen Marathon, während wir doch von unserer Fitness gerade mal einen Spaziergang von 500 Metern durchstehen. Der achtgliedrige Pfad des Yoga, auch Asthanga Yoga genannt, zeigt uns im übertragenen Sinne auf, wie wir unseren Geist von der Spaziergänger-Fitness zur Marathon-Fitness bekommen – oder anders ausgedrückt, wie wir nach und nach aus dem Nebel der Verblendung unseres Geistes „König zu sein“ in den konstruktiven Sonnenschein des Glücksgefühls des Geistes übertreten, um ein wertvoller und nützlicher Diener des großen Ganzen – unseres Selbst – zu sein.
Der achtgliedrige Yoga-Pfad eröffnet eine positive Weltsicht und Integration von Spiritualität im Alltag
Vielleicht hört sich das für Dich nun an, als müsstest Du Dein Leben auf den Kopf stellen und der Welt entsagen, um dies zu erreichen. Doch genau das ist nicht der Fall. Der achtgliedrige Pfad des Yoga ist ein gradueller Weg, der im Alltag leicht zu integrieren und zu gehen ist. Schritt für Schritt, Sprosse für Sprosse. Er bringt uns Schritt für Schritt mit dem in Verbindung, was eben größer ist als das Ego unseres Geistes. Folgen wir einer Definition von Rod Stryker, dann ist genau dies Spiritualität. Er bringt in seinen Seminaren immer wieder zum Ausdruck, dass „Spiritualität dort beginnt, wo wir über das Ego hinausgehen„. Dementsprechend ist Ashtanga Yoga – jetzt nicht im Sinne der Marke des bekannten, weit verbreiteten Yoga-Stils, sondern im Sinne von Raja Yoga gemäß Yoga Sutra – ein zutiefst spiritueller Weg. Ein Weg, der uns erlaubt, Spiritualität im Alltag zu finden, zu leben und daraus alles zu ziehen, was wir brauchen, um unseren inneren Kern und unsere innere Stütze für herausfordernde Zeiten zu finden. Auch in dieser Sommer-Edition schenkt uns Rod Stryker etwas von seiner Weisheit bezüglich Yoga, Tantra und Spiritualität, in seinem Beitrag „Das Göttliche in unserem Inneren entdecken„.
Einen Überblick über Raja Yoga gibt hier in der Sommer-Edition Swami Rama in seiner dreiteiligen Serie „Raja Yoga: Achtfacher Pfad zur Heilung und nährender Stärkung„. Die grundlegenden Bausteine auf dem Weg des Raja Yogas sind zunächst für jeden von uns die Yamas und Niyamas – sozusagen zehn yogische Leitlinien, die uns helfen, unsere persönliche Moral und Ethik zurecht zu rücken. Rolf Sovik schenkt uns in seiner kristallklaren Art komplexe Konzepte, verständlich und eingänglich darzustellen, einen vertiefenden Zugang zu den Yamas und Niyamas. Siehe dazu seine beiden Artikel Die Yamas: Harmonie im täglichen Leben schaffen und Die Niyamas: Schlüssel zum spirituellen Fortschritt.
Wer sich nun weiterhin speziell auch von der mentalen Seite der yogischen Selbstreflexion angezogen fühlt, findet wohl in Svadhyaya, dem Selbst-Studium – einem der fünf Niyamas – Anregung und Erfüllung. Pandit Rajmani Tigunait gibt uns in seinem Beitrag „Svadhyaya: Die Kraft des Selbststudiums“ Antworten auf die Frage wie Svadhyaya hilft, Hindernisse hinsichtlich unseres spirituellen Wachstums zu beseitigen. Welche Rolle Svadhyaya praktisch spielen kann wird wohl leicht deutlich, wenn man unmittelbar nach Panditjis Frage-und-Antwort-Beitrags unser Interview mit Katrin Reich-Ufondu im Beitrag „Mein Krebs: die ultimative Aufforderung, dem Ruf meiner Seele zu folgen“ liest. Katrin ist Yoga-Lehrerin und bloggt aus ihrer eigenen Erfahrung heraus seit einiger Zeit über den Umgang mit Krebs im Kontext von Yoga und Spiritualität. Für mich ein persönliches Highlight dieser Sommer-Edition, weil es die Kraft des achtgliedrigen Pfades und seiner Komponenten glasklar aufzeigt.
Zur Ruhe kommen ist wichtig
In dieser Sommeredition werden uns auch weiter die beliebten und inspirierenden Vollmondtexte von Wolfgang Bischoff begleiten. Sie laden zugleich immer wieder ein, an den Vollmondtagen um 21:00 Uhr zur Reihe und in die Stille der Meditation zu kommen, um gemeinsam mit Menschen weltweit eine Zeit des kollektiven Insichruhens zu erfahren. Wie wichtig es ist, in diese Ruhe zu kommen, legt die Geschichte von Dhruva dar, die Pandit Rajmani Tigunait in seinem Beitrag „Von Verzweiflung zur Meisterschaft des Selbst: Die Geschichte von Dhruva“ erzählt und erklärt. Dass Mantra eine wichtige Rolle spielt, zeigt nicht nur der vorher genannte Beitrag von Panditji zu Svadhyaya, sondern auch der Beitrag „Ein Mantra für Lebensfreude“ von Swami Rama.
Wie es die Zeit so will, jähren sich dieses Jahr zwei wichtige Aspekte aus dem Leben von Swami Rama: Zum einen das 50. Jubiläum der Gründung des Himalayan Institutes in USA, aus dem weltweit viele Ableger entstanden sind. Der Zusammenarbeit und der freundlichen Genehmigung zur Übersetzung und Nutzung vieler Beiträge aus der Wisdom Library des Himalayan Institutes verdanken wir im Agni-Magazin eine Reihe höchst inspirierender Beiträge, so auch in dieser Sommer-Edition. Zum anderen jährt sich der Tag, an dem Swami Rama starb – oder yogisch ausgedrückt, „der Tag, an dem er seinen Körper ablegte“ – zum 25. Mal. Anlässlich dieser Jubiläen erscheint nun endlich auch die lange erwartete Biographie von Swami Rama auf Deutsch: „Zur elften Stunde: Swami Rama – Weltbürger und Yogi aus dem Himalaya. Biographie eines spirituellen Meisters„. Über den Sommer hinweg bietet der Agni Verlag ein Angebot zur Subskription der wunderschönen, bibliophilen Hardcover-Ausgabe in edlem Leineneinband in einer strikt limitierten Edition von 100 Exemplaren. Der Sonderpreis gilt bis zum offiziellen Erscheinen des Buches am 26. Oktober. Im Rahmen des Subskriptionsangebots erhältst Du das Buch bereits vor dem Erscheinen.
Wir alle können zu einer positiven Welt konstruktiv beitragen
Der Agni Verlag, der das kostenlose Agni-Magazin hier und das „Portal der Positivität“ betreibt, ist ein Kleinverlag, der ein langjähriges Herzensprojekt von mir darstellt, das nach hohen ethischen Prinzipien und Aspekten der Nachhaltigkeit arbeitet. So ist etwa der gesamte Verlagsbetrieb hinsichtlich CO2-Emmission optimiert und alles, was sich in der Buchproduktion nicht optimieren lässt, durch zertifizierte Kompensation über Primaklima e.V. (in dem ich nebenbei aus Überzeugung Mitglied bin) in weltweiten Waldprojekten mindestens zweifach überkompensiert. Das heißt, jedes Buch ist in der Summe klimapositiv. Zudem übernimmt jedes Buchprojekt eine Patenschaft für einen alten deutschen Buchenwald, der unter der Obhut von Wohllebens Waldakademie nach und nach wieder zu einem ursprünglichen, immer urwaldähnlicheren Wald werden darf. Selbstverständlich werden auch die Seiten des Agni-Magazins klimaneutral zur Verfügung gestellt, indem sie auf Servern laufen, die mit Ökostrom betrieben werden. Weitere Informationen findest Du auf unseren Seiten zum Klimaschutz.
Es ist unsere tiefe Überzeugung, dass wir alle etwas zu einer besseren Welt beitragen können und müssen – zum einen, indem wir an uns selber „arbeiten“, mit all den Techniken, die uns von den Weisen vor uns zur Verfügung gestellt werden. Zum anderen, indem wir unser Handeln in der Welt so ausrichten, dass wir nicht nur „neutral“ in jeglichem Sinne sind, sondern dass wir in so vieler Hinsicht wie möglich, die Welt zu einer besseren – also lebenswerteren, freudvolleren und erfüllenderen – Welt machen. Dabei geht es nicht nur um ökologische Fragen, sondern auch um soziale Themen der Gerechtigkeit, die im letzten Jahr der Pandemie stärker als zuvor zutage getreten sind. Daher unterstützt der Agni Verlag im Zuge des aktuellen Subskriptionsangebotes auch ein tolles Schulprojekt in Indien, das im deutschsprachigen Raum durch Manini e.V. gefördert wird.
Gemeinsam die Herausforderungen überwinden
Das letzte Jahr war für viele persönlich herausfordernd – so auch für kleine Unternehmen, wie den Agni Verlag. Nichts desto trotz nutzen wir doch die Leichtigkeit, die uns der Sommer und unser persönliches Üben auf dem Yoga-Weg derzeit schenken können, um das wundervolle Leben in seinen bezaubernden Facetten mit offenen Augen und Dankbarkeit wahrzunehmen, indem wir unseren persönlichen Ausdruck unserer Spiritualität im Alltag finden.
So wie die Beiträge im Agni-Magazin und in den Büchern des Agni Verlags Dich in Deiner Praxis und Deinem Alltag unterstützen, so unterstützt Du die Mission des Agni Verlags und das Überwinden der pandemiebedingten ökonomischen Herausforderungen, vor der wir in den letzten Monaten standen. Zusammen machen wir die Welt zu dem, was wir uns für uns selbst, unsere Kinder und Enkelkinder erträumen. Wenn Dir dies am Herzen liegt, dann teile doch bitte das Agni-Magazin mit den lieben Menschen in Deiner Umgebung und verschenke vielleicht das eine oder andere Buch aus unserem inspirierenden Verlagsprogramm.
Ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen wunderbaren Sommer der Leichtigkeit. Nutze diese Zeit, um Freude und Erfüllung zu finden – und die Schritte auf deinem persönlichen Weg zu gehen, die Dich langfristig dabei unterstützen, in Freude und Erfüllung zu gelangen. Wie viele spirituelle Lehrer immer wieder zum Ausdruck gebracht haben: Die Grundlagen für das, was uns in herausfordernden Zeiten stützt, schaffen wir in den Zeiten, in denen (relative) Leichtigkeit vorherrscht. Oder auf Neudeutsch: „Now is the time!“
Herzlichst
Dein Michael
Michael Nickel, der Autor dieses Beitrags und Gründer-Verleger des Agni Verlags, übersetzt und verlegt nicht nur Bücher zu Yoga, Yoga-Philosophie und Lebensweisheit, er bietet auch Yoga– und Meditations-Kurse und -Stunden an, die Dich in die Ruhe führen. Er gibt auch regelmäßig Workshops zum Atem und zu Yoga Nidra. Alle Kursangebote und offene Stunden von Michael laufen auch online. Siehe www.santosha-yoga.de für weitere Infos.
innere Leichtigkeit in der eigenen Spiritualität im Alltag